Premierenberichte

"Der Liebestrank" in Dessau

22.07.2013 | Man fragt sich schon, warum die Theater in Sachsen-Anhalt immer noch Komödien spielen. Ist doch die aktuelle Kürzungsdiskussion um die Häuser in Halle, Dessau, Eisleben etc. eine einzige - kulturlose - Tragödie. Dennoch: Am Anhaltischen Theater Dessau-Roßlau sind nicht nur zahlreiche Aktionen zur Rettung des Theaters im Gange, sondern man spielt unverdrossen. Zum Beispiel den "Liebestrank" von Gaetano Donizetti, der - von Jana Eimer schwungvoll inszeniert - wieder einmal einen Eindruck gab vom hohen künstlerischen Niveau des Hauses. "In Dessau sind am Ende der Premiere alle beschwipst: Denn Gaetano Donizettis ‚Liebestrank‘ ist bester italienischer Opern-Prosecco… Leicht, spritzig und bekömmlich", urteilt die Mitteldeutsche Zeitung. Die Liebeswirren um den Bauern Nemorino und seine Angebetete Adina gehen dank eines vermeintlichen Liebestranks und einer ansehnlichen Erbschaft gut aus. Musikalisch ein Hochgenuss: "Bei Daniel Carlberg kommt die Anhaltische Philharmonie so flott und leichtfüßig daher…", ist in der Mitteldeutschen ebenso zu lesen wie die positive Bewertung des Chores: "Die Lust am Spiel (auch beim durchchoreografierten Chor) behält stets die Oberhand." "Die enge und lieblose Welt voll wehmütiger Sehnsucht zu Beginn der Oper wird plötzlich von Farbe, Phantasie und Liebe erfüllt", so beschreibt das Anhaltische Dessau das Werk. Farbe, Phantasie und Liebe (zur Kultur): Das würde man sich auch von den Entscheidungsträgern im Land Sachsen-Anhalt wünschen. Das Foto (Jan-Pieter Fuhr) zeigt Ulf Paulsen als Dottor Dulcamara, Oscar de la Torre als Nemorino sowie Damen und Herren des Opernchors des Anhaltischen Theaters.Weiterlesen

"La Vestale" in Dresden

21.07.2013 | Zum Ende der Spielzeit gab die Semperoper weder Wagner noch Verdi. Vielmehr stand Gaspare Spontinis "La Vestale" auf dem Programm, eine Oper, die nur noch selten gespielt wird. Dabei feierte sie lange Zeit große Erfolge. Immerhin hatte sie den Sieg der Liebe und des freien Willens über die dogmatische und ungerechte katholische Kirche zum Inhalt: Die junge Vestalin Julia soll lebendig begraben werden, weil sie die heilige Flamme hat erlöschen lassen. Aber sie entrinnt ihrem Schicksal. - In Dresden entschied man sich für die französische Fassung und für eine konzertante Version. Das muss nicht immer "schädlich" sein: "Es war wieder einmal ein großer Opernabend, wenn auch nicht szenisch umgesetzt, aber auch nicht abgelenkt von eigenwilliger Inszenierung und Regie", schreibt der Neue Merker. "Diese konzertante Darbietung ist ein musikalisches Kleinod und ein schöner Kontrapunkt im Wagner-Jahr", urteilt das Opernnetz. Auch für den Chor gibt es viel Lob. Der Neue Merker schwärmt geradezu: "Eine wichtige Rolle spielen in dieser Oper die gewaltigen Chöre, die der Sächsische Staatsopernchor (…) in der 2. Aufführung mit bewundernswerter Homogenität und Ausdruckskraft bewältigte (Einstudierung: Pablo Assante). Großartig, wie sich der Chor immer mehr in religiösen Fanatismus hineinsteigert. Berührend der Frauenchor… Wie der gesamte Chor in einem großen Crescendo in der Unwetterszene eins wird mit dem Orchester und das Gewitter plastisch entstehen lässt, ließ den Atem stocken." Und das Opernnetz: "Der Sächsische Staatsopernchor ist von Pablo Assante punktgenau einstudiert, die Wechsel zwischen lyrischer Anteilnahme und dramatischem Schuldspruch werden exakt herausgearbeitet." Foto: Matthias CreutzigerWeiterlesen

"Der fligende Holländer" in Sondershausen

17.07.2013 | Kann der Holländer Erlösung finden? Diese Frage will Regisseur Toni Burkhardt mit seiner Interpretation des "Fliegenden Holländer", die im Rahmen der Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen ihre Premiere feierte, nicht beantworten. Auch Wagner habe dies offen gelassen, so Burkhardt im Programmheft-Interview. Wagner selbst hat die Gestalt des Holländers als "das mythische Gedicht des Volkes" bezeichnet: "ein uralter Zug des menschlichen Wesens spricht sich in ihm mit herzergreifender Gewalt aus." Für das Theater Nordhausen ist es ein kleines Wagnis, sich dieser großen Wagner-Oper anzunehmen, zumal im Freien auf der Schlossbühne Sondershausen. Die Schiffskulisse passte sich hier allerdings perfekt ein. "Die Aufführung war eine große Herausforderung für das Ensemble und die technischen Kräfte und sie wurde gemeistert", kommentiert die Neue Nordhäuser Zeitung, die den Festspielen mit diesem "Holländer" einen "großartigen Auftakt" attestiert. Auch die Thüringer Allgemeine hat viel Lob für Inszenierung, Orchester und Solisten - vor allem aber für den Chor: "Vor allem ist es auch der Auftritt des Chores - Opernchor des Theaters Nordhausen und Extrachor der Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen -, der diese Aufführung unvergesslich werden ließ. Vor allem im dritten Akt wird mit dem Matrosenchor eines der stärksten Bilder des Abends erzeugt: Das scheinbar kräftige Lied der Matrosen Dalands wird langsam überlagert, ja geradezu aufgesogen von den unwirklichen Klängen aus dem Holländerschiff…" Das Premierenpublikum zeigte sich begeistert und die Veranstalter dürfen über den Kartenverkauf der weiteren Veranstaltungen mehr als zufrieden sein. Foto: Tilmann GranerWeiterlesen

"Don Giovanni" in Würzburg

15.07.2013 | Der Schluss birgt eine Überraschung in dieser Würzburger "Don Giovanni"-Inszenierung von François De Carpentries: Nachdem der Titelheld zur Hölle gefahren ist, nachdem das übrige Personal sich der Zukunft zuwendet und darüber parliert, wie diese im Einzelfall gestaltet werden soll, erscheint Don Giovanni noch einmal. Aber nicht als Schreckensfigur oder erneut als Herzensbrecher, vielmehr als eine Art Geist, der von den Lebenden nicht mehr viel Beachtung erfährt. Die Oper überrasche einen bei jeder Begegnung im Theater immer wieder aufs Neue, ist in der Programmbeschreibung des Theaters zu lesen. In Würzburg immerhin hat das Publikum die Premiere begeistert erlebt: Es gab viel Beifall. "Einen großen künstlerischen Erfolg bei voll besetzten Rängen" könne das Mainfranken Theater feiern, schreiben die Fränkischen Nachrichten. "François des Carpentris und seine Bühnenbildnerin Karine Van Hercke haben subtile Bilder für diese Auseinandersetzung von Freiheit und enger Gesellschaft gefunden." Auch die Tauber Zeitung bewertet die Regie positiv und schreibt darüber hinaus: "Opernchor und Komparserie beleben nicht nur das Bühnengeschehen, sondern treiben die Handlung voran." Für Andrea Sanuineti war dies die letzte Premiere als stellvertretender GMD des Theaters. "Stimmungen werden nicht durch Massigkeit erzeugt, sondern mit durchsichtiger Zeichnung, mit feinen Akzenten in Dynamik und Tempo", bewertet die Mainpost Sanuinetis Dirigat. Auf "Durchhörbarkeit und Sängerdienlichkeit gesetzt" werde in dieser musikalischen Interpretation, schreiben die Fränkischen Nachrichten. Insgesamt ein schöner Erfolg zum Spielzeitende! Das Foto (Falk von Traubenberg) zeigt Anja Gutgesell als Zerlina und Mitglieder des Opernchores.Weiterlesen

"Im Weißen Rössl" in Freiberg

12.07.2013 | Auf die Seebühne Kriebstein hat es das "Weiße Rössl" zum Ende der Freiberger Spielzeit verschlagen. Was zunächst zumindest geografisch nicht zu passen scheint, gelingt perfekt. "Es gibt Spielorte, die passen gut, und es gibt Spielorte, die passen perfekt zu einem Stück", schreibt die Sächsische Zeitung nach der Freilicht-Premiere im sächsischen Freiberg. Und meint damit eben diese Seebühne, auf der - wie am Wolfgangsee - "das Glück vor der Tür liegt". Klischee und Parodie liegen hier dicht nebeneinander, Ralph Benatzkys Melodien aus den 20er-Jahren des 19. Jahrhunderts sind unverwüstlich und begeistern auch das Publikum in der Stadt zwischen Chemnitz und Dresden. Am Schluss gibt es drei glückliche Paare, das weiß man schon. Aber Regie-Einfälle können auch auf der Seebühne Kriebstein noch überraschen. "Schon glaubt man wirklich am Wolfgangsee im schönen Salzkammergut zu sitzen", schreibt die Freie Presse. Und: "Das ganze Ensemble scheint von einer Spielfreude durchdrungen, die auch dem Publikum sofort ins Blut geht", ist in der Döbelner Zeitung zu lesen. Viel Beifall gab es am Ende für die Inszenierung wie für die musikalische Leistung des Ensembles. Foto: René JungnickelWeiterlesen

"Der kleine Horrorladen" in Eisleben

10.07.2013 | "Der kleine Horrorladen" stand natürlich längst auf dem Spielplan, als das sachsen-anhaltinische Kultusministerium vor einigen Wochen mit seinen Theater-Sparplänen an die Öffentlichkeit ging. Für das Theater Eisleben waren diese Pläne allerdings der blanke "Horror", sahen sie doch die Komplett-Kürzung der Mittel für das Haus vor. Unter diesem Damokles-Schwert ein Theater-Sommerfest zu stemmen, ist schon eine großartige Leistung. "Die Pläne des Kultusministers bedrohen die Existenz der Landesbühne. Wir wehren uns entschieden dagegen und hoffen auf Ihre Unterstützung", schreibt das Theater auf seiner Webseite und führt den Besucher direkt zur Online-Petition. Nun durften sich die Akteure über großen Beifall für die Premiere des musikalischen "Horrorladens" freuen. Das Kultmusical von Alan Menken und Howard Ashman eroberte die Zuschauerherzen sofort, die Folge-Vorstellungen waren schnell ausverkauft. Ein "musikalisches, tänzerisches und schauspielerisches Feuerwerk, das sich mit Inszenierungen andere Häuser, die auf Musikproduktionen spezialisiert sind, allemal messen kann", bewundert der Rezensent der Mitteldeutschen Zeitung. Inzwischen gibt es auch einen Hoffnungsstreifen am Horizont. Ein neuer Vorschlag des Kultusministers sieht vor, dass das Theater in den kommenden Jahren jeweils 750.000 Euro erhalten soll. Danach allerdings muss die Fusion mit dem Nordharzer Städtebundtheater über die Bühne gegangen sein - und wie es finanziell danach weitergeht, steht in den Sternen. Über den neuen Vorschlag wird noch verhandelt - während Musiker, Schauspieler und Sänger munter weiter hochwertiges (Musik)theater betreiben. Das Foto (Peer Palmowski) zeigt Markus Braun als Seymour und Michaela Dazian als Audrey.Weiterlesen

"Gräfin Mariza" in Neustrelitz

08.07.2013 | Nach der Csárdásfürstin" schrieb Emmerich Kálmán mit der "Gräfin Mariza" 1924 gleich einen weiteren Operetten-Knüller. Mit Ohrwürmern wie "Komm mit nach Varasdin" konnte er an den Erfolg seiner vorherigen Werke anknüpfen. Die Geschichte um die Gräfin mit ihrem erfundenen Verlobten, der aber plötzlich in persona auftaucht, um den verschuldeten Grafen, der der Gräfing inkognito begegnet und um diverse Liebeswirren enthält jede Menge Operettenstoff. Die Handlung mir ihren Verwirrspielen, "Undercover"-Existenzen und jeder Menge Standesdünkel bietet einem findigen Regisseur viel Raum für eine schwungvolle und spritzige Inszenierung. Bei den Festspielen im Schlossgarten des Landestheaters Neubrandenburg-Neustrelitz gelang es Wolfgang Lachnitt, den Anforderungen gerecht zu werden. Das "einfallsreich und flott inszenierte Spiel um Liebe, Stolz und Standesdünkel" wird im Nordkurier gefeiert; auch der "vorzügliche Opern- und Extrachor des Landestheaters (famose Einstudierung: Gotthard Franke)" findet hier Erwähnung - ebenso wie "die prächtige Deutsche Tanzkompanie (Choreografie: Thomas Vollmer)". Für die Premiere gab es viel Beifall - auch für die Dirigentin Romely Pfund. Das Foto (J. Kunstmann) zeigt Alexander Geller als Tassilo und Tonje Haugland als Gräfin Mariza.Weiterlesen

"Les Misérables" in Magdeburg

04.07.2013 | Magdeburg, die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, hat in den letzten Wochen nicht nur für positive Schlagzeilen gesorgt: Die eklatanten Kürzungsvorschläge für die Theater des Landes wurden hier entwickelt - und das Jahrhunderthochwasser hatte die Stadt an der Elbe voll im Griff. Das Wetter schien es dann auch mit dem DomplatzOpenAir nicht gut zu meinen: Die Generalprobe des Musicals "Les Misérables" fiel dem Gewitter zum Opfer. Bei der Premiere aber hatte der Wettergott ein Einsehen - und das Publikum feierte die Darsteller mit grandiosem Applaus. Die Vorlage des Musicals stammt von Victor Hugo, verfilmt wurde sie insgesamt 45 Mal. Auf der Magdeburger Open Air Bühne konnte nun ein weiterer Erfolg gefeiert werden. Einen wesentlichen Beitrag leistete dazu der Opernchor. "Ohne den großartigen Opernchor Magdeburg, die Singakademie und Statisterie ist diese Musicalaufführung nicht denkbar - einfach wunderbar", schreibt der "Wochenspiegel". Und die "Volksstimme" lobt nicht nur explizit die Chorsolistin Gabriele Stoppel-Bachmann, die in der Rolle der Mme Thénardier "sofort die Herzen des Publikums eroberte", sondern auch den Chor als Ganzes: "Zu den Superlativen gehört auch der Theaterchor… Bei diesem Musical wächst der Chor wieder über sich selbst hinaus, übernimmt musikalisch und schauspielerisch ganze Szenen und ist maßgeblich an diesem grandiosen Erfolg beteiligt." Foto: Nilz BöhmeWeiterlesen

"Luther! Rebell wider Willen" in Eisenach

02.07.2013 | Ein buntes Zeitbild des 15./16. Jahrhunderts zeichnet dieses Musical, das nun im Theater Eisenach seine Uraufführung erlebte. Nicht zufällig natürlich, spielte doch die Stadt im Leben des Ex-Mönchs und kritischen Theologen Martin Luther eine wichtige Rolle. Von der Rock-Arie zum Madrigal hat Komponist Erich A. Radke ein mitreißendes Musikstück geschaffen, das vom Publikum mit viel Beifall aufgenommen wurde. Kein hintergründig-philosophischer Plot erwartet die Zuschauer, dafür ein unterhaltsames Stück Geschichte, vom Eisenacher Ensemble engagiert auf der Bühne realisiert. Im Mittelpunkt steht Martin Luther als Theologe und als Mensch - und seine Übersetzung der Bibel. Dass die Musical-Bühne "kein Ort für theologische Debatten" sei, ist auch in der Thüringer Allgemeine zu lesen. "Wohl aber für die Beimischung von Heiterkeit und Spaß - mit dem marionettenhaften Tanz der kleinen Bettelmönche (Gero Wendorff, Jens-Uwe Richter, Maximilian Nowka)…". "Ein überzeugendes Sing- und Schauspiel" hat die Rezensentin der Thüringer Landeszeitung erlebt. "Unter taktvollen Rock-Kirchen-Klängen treibt die Landeskapelle Eisenach das Spiel (…) voran. Sie töst, unterstützt vom eingespielten Opernchor des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen, mit Feuer und Ambition aus dem Graben..." Auch die Ballettcompagnie findet Beachtung: "Während die Hauptakteure sich meist in Zurückhaltung üben, frischen die Tänzer des Eisenacher Balletts die Handlung immer wieder rasant auf", heißt es dort. Und schließlich: "Am Endes liefert Eisenach vor allem eine unterhaltsame, gar nicht so rebellische Produktion mit Wohlfühlcharakter, die für Jeden etwas zu bieten hat." Das Foto (Christian Brachwitz) zeigt Matthias Jahrmärker als Martin Luther und Stefan Poslovski als Teufel sowie Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Eisenach als Berggeister.Weiterlesen

"Death in Venice" in Kaiserslautern

27.06.2013 | Die Erzählung Thomas Manns über den alternden Gustav von Aschenbach und seine - nicht gelebte - Liebe zu dem jungen Tadzio, dem er im cholerageplagten Venedig begegnet, hat Benjamin Britten in seinem letzten Opernwerk vertont. Die Partie von Aschenbachs schrieb er für seinen Lebensgefährten Peter Pears. 1973 vollendete der britische Komponist die Oper, war aber aus Krankheitsgründen nicht mehr in der Lage, sie bei der Uraufführung im gleichen Jahr selbst zu dirigieren. "Britten entwickelt in ‚Death in Venice‘ ein großes emotionales Tableau, welches die Zug- und Fliehkräfte, die im Spannungsfeld zwischen eigenem Begehren und dem Respektieren des anderen entstehen, zum Thema hat - das Ganze vor dem Hintergrund der eigenen Sterblichkeit." Das erklärt Regisseur Alvaro Schoeck, der das Spätwerk jetzt im Pfalztheater Kaiserslautern inszenierte. Ihm sei "eine sehr verdichtete, spannende szenische Umsetzung der Oper, die auch die heiklen Momente der Handlung intelligent umging," gelungen, so die "Rheinpfalz" in ihrer Premierenkritik. "Generalmusikdirektor Uwe Sandner, Chor und Orchester des Pfalztheaters (…) sorgten für einen musikalisch anregenden, das Publikum durchaus herausfordernden Abend." Und die "Mainzer Allgemeine" lobt dezidiert den "von Ulrich Nolte einstudierte Opernchor". Das Foto (Stephan Walzl) zeigt Douglas Nasrawi als Aschenbach, Richard Morrison als Der Reisende und den Chor des Pfalztheaters.Weiterlesen

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