Der BFFS vertritt die berufsständischen sowie die gewerkschaftlichen Interessen der Schauspieler*innen in Deutschland. Er will die kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen, tariflichen und sozialen Rahmenbedingungen verbessern bzw. schaffen, die sowohl den einzigartigen Schauspielberuf schützen, bewahren und fördern als auch die besondere Lebens- und Erwerbssituation der Künstler*innen berücksichtigen, die diesen Schauspielberuf ausüben.
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Der Dachverband Tanz Deutschland (DTD, gegründet 2004 als Ständige Konferenz Tanz) arbeitet seit 2006 als bundesweite Plattform des künstlerischen Tanzes in Deutschland. Gegründet aus dem Bewusstsein, dass der Tanz in der politischen Landschaft der Bundesrepublik mit einer Stimme sprechen muss, funktioniert der Dachverband Tanz Deutschland heute als Verbund der herausragenden Verbände und Institutionen für den künstlerischen Tanz in Deutschland – übergreifend über ästhetische Differenzen, unterschiedliche Produktionsweisen und spezifische Berufsfelder im Tanz.
Der Deutsche Bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitgeberverband der Theater und Orchester. Er thematisiert alle künstlerischen, organisatorischen und kulturpolitischen Fragen, die die Theater und Orchester in irgendeiner Weise betreffen. Der Deutsche Bühnenverein hat das Ziel, die einzigartige Vielfalt unserer Theater- und Orchesterlandschaft und deren kulturelles Angebot zu erhalten, zu fördern und zu pflegen.
Der Deutsche Kulturrat e.V. ist der Spitzenverband der Bundeskulturverbände. Er ist der Ansprechpartner der Politik und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in allen die einzelnen Sparten (Sektionen) des Deutschen Kulturrates übergreifenden kulturpolitischen Angelegenheiten. Ziel des Deutschen Kulturrates ist es, kulturpolitische Diskussion auf allen politischen Ebenen anzuregen und für Kunst-, Publikations- und Informationsfreiheit einzutreten.
Der Deutsche Musikrat engagiert sich zusammen mit seinen Partnern in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, die mit der Musik in einem Zusammenhang stehen, für ein lebendiges Musikland Deutschland. Er versteht sich mit den Mitgliedsverbänden und den Landesmusikräten als Ratgeber und Kompetenzzentrum für Politik und Zivilgesellschaft. Er möchte mit seiner Arbeit das Bewusstsein für den Wert der Kreativität stärken, in seiner Offenheit gegenüber allen musikalischen Ausdrucksformen Impulse für das Musikleben setzen, junge Menschen in ihrem Zugang zur Welt der Musik in ausgewählten Bereichen von bundesweiter Bedeutung fördern und Brücken der Verständigung schlagen.
Das MIZ ist seit 1997 eine offene, für jedermann zugängliche Informations- und Serviceeinrichtung mit dem Ziel, das Musikleben als Teil des kulturellen Lebens transparenter zu machen, die Orientierung in der dichten und vielfältigen Musiklandschaft zu erleichtern sowie die Entwicklung unserer Musikkultur dokumentierend zu begleiten. Es wendet sich an Fachkreise, Kulturinstitutionen und kulturpolitische Gremien ebenso wie an Musikamateure und die musikinteressierte Öffentlichkeit und setzt bei der Informationsvermittlung sowohl neueste Informationstechnologien als auch traditionelle Medien ein.
Das Internet-Portal informiert über nahezu alle deutschen Theater mit Hintergründen zu Gebäude und Geschichte sowie dem aktuellen Stand des Hauses. Außerdem gibt es Stellenanzeigen, Buch- und CD-Tipps und eine Online-Kartenbestellung.
Die Dramaturgische Gesellschaft (dg) vereint Theatermacher*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Sie versteht sich als offene Plattform für den Austausch über die künstlerische Arbeit, die Weiterentwicklung von Ästhetiken, Produktionsweisen und nicht zuletzt über die gesellschaftliche Funktion des Theaters. Zu den Mitgliedern der dg zählen Theatermacher*innen aus allen Genres und allen Organisationsformen des Theaters.
Die Europäische Musiktheater-Akademie (EMA) ist eine Institution zur Vernetzung von Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet des paneuropäischen und internationalen Musiktheaters mit Sitz in Wien. Sie organisiert regelmäßig Symposien an verschiedenen europäischen Orten und publiziert die gewonnenen Erkenntnisse in den Schriften der Europäischen Musiktheater-Akademie. Die EMA ist auf die Förderung und Optimierung der professionellen Kollaboration zwischen Wissenschaft und Praxis in europäischer Dimension ausgerichtet.
Im Jahr 1985 ist der Fonds Darstellende Künste auf Initiative der im Deutschen Kulturrat/Sektion Darstellende Künste vertretenen Mitgliedsorganisationen gegründet worden. Seit 1988 fördert er Projekte aller Sparten der Darstellenden Künste mit Mitteln des Bundes.
Die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) ist die gewerkschaftliche Organisation der Bühnenangehörigen. Sie wurde 1871 von Ludwig Barnay in Weimar gegründet. In der GDBA sind Mitglieder des künstlerischen und künstlerisch – technischen Bereiches der Theater der Bundesrepublik Deutschland organisiert.
Die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH (GVL) ist eine deutsche Verwertungsgesellschaft im Sinne des Verwertungsgesellschaftengesetzes (VGG). Die Gesellschaft nimmt die Zweitverwertungsrechte von Leistungsschutzberechtigten im Bereich von Musik, Film und Fernsehen für alle Arten von Medien wahr. Wahrnehmungsberechtigte der GVL sind ausübende Künstler, Tonträgerhersteller, Veranstalter und Videoclipproduzenten. Zweitverwertungsrechte umfassen allgemein Verwertungshandlungen, die der dem Urheber oder Leistungsschutzberechtigten zustehenden ersten Verwertung nachfolgen.
Die Initiative Urheberrecht vertritt die Interessen von rund 140.000 Urheber*innen und ausübenden Künstler*innen in den Bereichen Komposition, Orchester, Journalismus, Film und Fernsehen, Fotografie, Dokumentarfilm, Belletristik und Sachbuch, Design, Illustration, Bildende Kunst, Schauspiel, Tanz, Spieleentwicklung und vielen mehr. In der Zusammenarbeit von über 40 Verbänden und Gewerkschaften ist die Initiative Urheberrecht die repräsentative Plattform für alle Sparten kreativen Schaffens. Sie setzt sich aktiv für die Interessen aller Urheber*innen und ausübenden Künstler*innen ein – und kämpft für ein faires Urheberrecht in Deutschland und Europa.
Die International Federation of Actors (FIA) ist eine internationale Nicht-Regierungs-Organisation, die Darsteller*innen-Gewerkschaften, -Innungen und -Verbände aus der ganzen Welt repräsentiert.
IOCO Kultur im Netz ist ein internationales Kulturportal, fokussiert auf den deutschen Sprachraum. IOCO Autor*innen berichten über alle Facetten von Kultur: über Musik- und Sprechtheater, Varieté, Ausstellungen, Konzerte, Personalias. Pressemeldungen kleiner wie großer Theater, Interviews, CD- / Buch-Besprechungen bekannter wie weniger bekannter Künstler runden das Themenspektrum von IOCO ab.
krea[K]tiv ist eine Initiative für freischaffende Künstler*innen im Musiktheater.
Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. wurde 1976 gegründet und ist die Plattform für kulturpolitische Diskurse in Theorie und Praxis in Deutschland. Sie steht für den Grundsatz »Kulturpolitik ist Gesellschaftspolitik« und ist eine parteipolitisch unabhängige bundesweite Vereinigung zur Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung auf den Gebieten Kunst, Kultur und Kulturpolitik. Die KuPoGe ist ein Netzwerk und Zusammenschluss von rund 1.500 kulturpolitisch interessierten und engagierten Menschen und Organisationen u.a. aus den Bereichen Kulturpolitik und -verwaltung, Kulturpraxis, Wissenschaft, Kunst, kulturelle Aus- und Weiterbildung, Soziokultur und Journalismus.
Die Künstlersozialkasse (KSK) sorgt mit der Durchführung des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) dafür, dass selbständige Künstler*innen und Publizist*innen einen ähnlichen Schutz in der gesetzlichen Sozialversicherung genießen wie Arbeitnehmer*innen. Sie ist selbst kein Leistungsträger, sondern sie koordiniert die Beitragsabführung für ihre Mitglieder zu einer Krankenversicherung freier Wahl und zur gesetzlichen Renten- und Pflegeversicherung. Selbständigen Künstler*innen und Publizist*innen steht der gesamte gesetzliche Leistungskatalog zu. Sie müssen dafür aber nur die Hälfte der jeweils fälligen Beiträge aus eigener Tasche zahlen, die KSK stockt die Beträge auf aus einem Zuschuss des Bundes (20 %) und aus Sozialabgaben von Unternehmen (30 %), die Kunst und Publizistik verwerten.
nachtkritik.de veröffentlicht Rezensionen zu Theaterpremieren in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz am Morgen nach der Premiere. In einer ergänzenden Presseschau werden an den Folgetagen repräsentative überregionale und lokale Kritiken zu der betreffenden Aufführung zusammengefasst. nachtkritik.de versteht sich als Theaterfeuilleton und bietet auch Buchkritiken, Essays, Kommentare sowie Beiträge zu ästhetischen und kulturpolitischen Debatten aus dem Bereich Theater und darstellende Kunst. „Theaterbriefe“ berichten über die nichtdeutschsprachige Theaterlandschaft. Ein Glossar informiert über Künstler*innen und wichtige Stichworte aus dem Theaterbereich.
Die neue musikzeitung (nmz) ist eine Fachzeitschrift für Musik im Zeitungsformat und erscheint zehnmal jährlich. Neben Informationen aus der aktuellen Musik-Szene (Uraufführungen neuer Musik, aber auch Jazz und Pop) sowie Berichten aus dem musikpädagogischen Bereich beinhaltet sie Rezensionen, Berichte und Kommentare zu Neuerscheinungen, Kulturpolitik, Musikwirtschaft, Personalia und Nachrichten aus dem deutschen Musikleben. Ferner stehen Stellenangebote aus dem Musikbereich und kommentierte Link-Listen zur Verfügung.
Zeitschrift der VdO für Musiktheater und Bühnentanz. Nachrichten aus den deutschen Opernhäusern und Tanztheatern, kulturpolitische Kommentare, ausführliche Porträts, Berichte und die aktuelle Kritik im Überblick. Ständig auf dem neuesten Stand in Zusammenarbeit mit dem Kulturinformationszentrum KIZ der neuen musikzeitung.
Dazu fundierte Service-Informationen: Premieren und Besetzungen, Festspiele und Wettbewerbe, spezieller Stellenmarkt, Bühnenarbeits- und Sozialrecht, Berufs- und Verbandspolitik. Oper & Tanz als Print-Ausgabe unterrichtet sechs Mal im Jahr gründlich und umfassend.
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung und Erziehung, Volks- und Berufsbildung sowie Förderung mildtätiger Zwecke im Bereich des künstlerischen Tanzes. Die Stiftung dient ausschließlich und unmittelbar dem gemeinnützigen Zweck, Tänzer und Tänzerinnen während der Ausbildung und der Karriere in ihrer künstlerische Entfaltung und Leistungsfähigkeit zu fördern und nach Beendigung der aktiven tänzerischen Laufbahn und während des Übergangs in einen neuen Beruf (= Transition) ideell und materiell durch alle dazu geeigneten Maßnahmen zu fördern.
ta.med ist die weltweit größte nationale Organisation für Tanzmedizin. Sie will die Gesundheit von Tanzenden und Tanzschaffenden im gesamten deutschsprachigen Raum erhalten und fördern. Es wird gezielt die Kommunikation mit Tanzschaffenden aus allen Bereichen gesucht. ta.med will Ansprechpartner für Tanzende und Tanzpädagog*innen, Ärzt*innen und Therapeut*innen sein und für alle, die mit Tanz und Tänzer*innen arbeiten.
tanznetz.de ist ein deutschsprachiges Internetportal für den Bereich des professionellen Bühnentanzes. Es bietet einen Überblick über die Entwicklung der internationalen Tanzwelt, publiziert täglich News, Kritiken, Themen und Termine und dient als Wegweiser zu Tanzinstitutionen, Tanzensembles, Tanzschaffenden, Tanzjournalen und Tanzwebsites weltweit.
Tanzplan Deutschland war eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Ziel war es, die Rahmenbedingungen für den Tanz in Deutschland zu verbessern und ihn als gleichwertige Kunstform neben Oper und Theater in der öffentlichen und der kulturpolitischen Wahrnehmung zu etablieren. Das Projekt war ausgestattet mit einem Budget von 12,5 Millionen Euro für eine Laufzeit von fünf Jahren (2005–2010). 2010 ist das Projekt Tanzplan Deutschland ausgelaufen. Einige der geförderten Projekte werden mittlerweile aus anderen Quellen finanziert und fortgeführt.
Theapolis ist eine Online-Jobbörse für den deutschsprachigen Theater- und Orchesterbereich. Sie wurde 2000 unter dem Namen theaterjobs.de in Hamburg gegründet. Die Mitglieder können nach kostenpflichtiger Registrierung Stellenangebote lesen, ein Profil von sich veröffentlichen und für Bildungsangebote werben. Der jährlich veröffentlichte KIBA (Künstlerischer Initiativ Bewerbungs Almanach) beantwortet Schauspielern und Sängern Fragen zum Thema Initiativbewerbung an deutschsprachigen Stadt-, Staats- und Landestheatern. Seit dem 1. Februar 2016 heißt die Plattform Theapolis.
Die Themis-Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt ist ein gemeinsames Anliegen der Branchenverbände, der Arbeitgeber*innen- und Arbeitnehmer*innenvertretungen aus der Kultur- und Medienbranche und der Sendeanstalten und soll als branchenübergreifende Vertrauensstelle Betroffenen aus der gesamten Kreativwirtschaft eine Möglichkeit bieten, ihre Anliegen in geschütztem Rahmen zu thematisieren. Die Vertrauensstelle berät Betroffene, die sexuelle Belästigung oder Gewalt anlässlich ihrer beruflichen Tätigkeit in einem Betrieb der Film-, Fernseh- oder Theaterbranche erfahren haben. Neben der Entgegennahme und Prüfung von Beschwerden und der Unterstützung Betroffener stehen die Aufarbeitung und Prävention sexueller Belästigung und Gewalt im Mittelpunkt.
Unisono engagiert sich für die Interessen der Musiker*innen in Berufsorchestern und Rundfunkchören, für Freischaffende sowie für Lehrbeauftragte und Studierende an Musikhochschulen. Als Gewerkschaft setzt sich unisono für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Entlohnung ein. Verbandspolitisch sieht unisono sich dem Erhalt und der Weiterentwicklung unserer weltweit einzigartigen Orchester- und Musiklandschaft verpflichtet.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft vertritt mit dem Fachbereich A (Finanzdienste, Kommunikation und Technologie, Kultur, Ver- und Entsorgung) das nicht-künstlerische Personal an deutschen Theatern. Sie entstand im Jahr 2001 durch Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften und ist Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).
Die Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen - auch kurz "Bühnenversorgung" genannt - bietet den überwiegend künstlerisch tätigen Mitarbeiter*innen der deutschen Theater im Alter, bei Berufsunfähigkeit und bei Tod einen zusätzlichen Versicherungsschutz neben der gesetzlichen Rentenversicherung.
Die VddB zahlt vorrangig Dauerleistungen in Form von Altersruhegeld, Ruhegeld bei Erwerbsunfähigkeit, Ruhegeld bei Berufsunfähigkeit, Witwen- oder Witwergeld, Hinterbliebenenrente für eingetragene Lebenspartner*innen und Waisengeld.
Daneben erbringt sie auch einmalige Leistungen in Form von, Heilkostenzuschüssen, Sterbegeld sowie Abfindung und Beitragserstattung.