"La Bohème" in Osnabrück
11.10.2013 | "Osnabrück kann große Oper" titelt die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) zur "La bohème"-Premiere in dem ostwestfälischen Städtchen. Auf einer karg bestückten Bühne erzählt Regisseur Floris Visser die Geschichte der kleinen Künstler-Kommune und der Liebe zwischen Mimi und Rodolfo, die mit dem Tod der jungen Frau endet. Von "Floris Vissers umwerfend schlüssiger Inszenierung" schwärmt die NOZ. Und bilanziert: "Man muss nicht an die ganz großen Bühnen fahren, um einen in jeder Hinsicht großen Opernabend zu erleben. Denn neben der Inszenierung begeisterte auch die Musik. "Chor-, Extra- und Kinderchor, der Banda, den spielfreudigen Gesangssolisten, dem spannungsreich und detailliert in Tempo und Dynamik gestaltenden Osnabrücker Sinfonieorchester gelingt unter der einfühlsamen, den Schmelz der Musik auskostenden Leitung von Andreas Hotz’ ein packender, anrührender Opernabend", schreibt das Online Musik Magazin (OMM). Damit ist schon fast alles gesagt. Nur dies noch: "Die Inszenierung überzeugt durch ausgesprochen stimmige, auf einander abgestimmte Interpretation, Spielfreude, gesangliche Präsenz und anrührende musikalische Gestaltung. (OMM). Das Publikum war der gleichen Meinung und spendete mit Standing Ovations allen Beteiligten gebührenden Applaus. Foto: Jörg LandsbergWeiterlesen