Tanz

Startschuss für Ballett-Universität in Berlin

14.10.2011 | Am 19. Oktober fällt der Startschuss für ein gemeinsames Projekt vom Staatsballett Berlin und dem Seminar für Tanzwissenschaft der Freien Universität Berlin (FU): Unter dem Motto "Ballett Universität" sollen zukünftig regelmäßig Vorträge zu verschiedenen Tanz-Themen sowie Einführungsveranstaltungen zu den Vorstellungen des Berliner Staatsballetts stattfinden. Renommierte Tanzwissenschaftler sollen allen Interessierten Wissenswertes zur Praxis und Geschichte des Tanzes vermitteln.Weiterlesen

"Ridicule" in Koblenz

10.10.2011 | Am Koblenzer Theater gab Steffen Fuchs als neuer Ballettdirektor seinen Einstand - mit "Ridicule", einem Ballettabend zu barocker Musik von Bach, Händel, Purcell, Rameau, Vivaldi und anderen. Das Koblenzer Ballett begibt sich damit auf "Spurensuche nach den Gemeinsamkeiten des barocken Zeitalters mit unserer heutigen Zeit, welche ästhetischer, sozialer, religiöser und auch politischer Natur sind", so heißt es im Programmtext des Theaters. 13 Szenen zum Thema Barock hat Fuchs zusammengestellt. Offensichtlich erfolgreich: Einen "grandiosen Einstand" attestiert die Rhein-Zeitung dem neuen Ballettchef. "Ein gescheiter Abend, reich an Sinneseindrücken und Geist, an choreografischem und tänzerischem Talent. Das ist mit Gewinn anzusehen, macht Lust auf mehr." (Foto: Matthias Baus)Weiterlesen

AG des Kulturausschuss der KMK zum Thema Tanz

10.10.2011 | Wie die Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland berichtet, fand im September eine "Länderoffene AG" des Kulturausschusses der Kultusministerkonferenz zum Thema TANZ in Deutschland in Berlin statt. Angeregt durch einen Bericht der Künstlerischen Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, Hortensia Völkers, zum 2009 bevorstehenden Abschluss des Tanzplanes wurde die Frage eines Anschlussprojektes im Kulturausschuss der KMK angesprochen.Weiterlesen

Bundeskulturstiftung fördert weiterhin den Tanz

04.09.2011 | Auch nach Ende der Initiative Tanzplan Deutschland führt die Kulturstiftung des Bundes ihr Engagement für den Tanz fort. Ziel ist die Verankerung des Tanzes in die Gesellschaft: durch die künstlerische Auseinandersetzung der Tanzszene mit ihrem eigenen Erbe und die Öffnung der Tanzräume für Schulen. Die neuen Programme "Tanzfonds Erbe" und "Tanzfonds Partner" sind mit einer Fördersumme von je 2,5 Millionen Euro ausgestattet.Weiterlesen

Transition-Förderung in Saarbrücken

08.06.2011 | Mit gleich vier Ballett-Veranstaltungen liefert das Saarländische Staatstheater am Pfingstwochenende einen Beitrag zum Thema "Transition". Transition ist der Übergang von der aktiven Tänzerkarriere in eine zweite berufliche Laufbahn. Aufgrund der hohen physischen Beanspruchung müssen Tänzer ihren Beruf wesentlich früher aufgeben als andere. Marguerite Donlon, Ballettdirektorin am Saarländischen Staatstheater, setzt sich für die Unterstützung von Tänzern ein, die sich im Transitions-Prozess befinden.Weiterlesen

"Das Schloss" am Münchner Gärtnerplatztheater

06.06.2011 | Die getanzte Auseinandersetzung mit Kafkas Romanfragment führt zu einem Uraufführungs-Abend voller surrealer Bilder. Henning Paar ist für Choreografie und Inszenierung verantwortlich. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Kafkas Figur K. - getanzt von Neel Jansen - der Zugang zu einem Dorf sucht, das von einem mysteriösen Schloss und dessen Beamten beherrscht wird. Paars Choreografie handelt von der Aussichtslosigkeit von K.s Versuchen, hier Zugang zu finden. Das TanzTheaterMünchen erzählt die Geschichte zu Kompositionen von Krzysztof Penderecki, Henryk Górecki, Alfred Schnittke und Dmitri Schostakowitsch. Es spielt das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz unter der musikalischen Leitung von Liviu Petcu. "Paars Arbeit ist in sich geschlossen, hält mit seiner Tanzdichte, seinem großartigen Ensemble und seinen klug gewählten Musik von Anfang bis Ende gefangen", sagt Malve Gradinger im Bayerischen Rundfunk. (Foto: Lioba Schöneck)Weiterlesen

"Stürmische Höhen" in Magdeburg

21.04.2011 | Nach dem weltberühmten Roman "Wuthering Heights" von Emily Brontë hat Claude-Michel Schönberg, der unter anderem die Musicals "Les Misérables" und "Miss Saigon" geschrieben hat, 2002 sein erstes Ballett komponiert, das nun in Magdeburg seine deutsche Erstaufführung erlebte. In der Choreografie von Gonzalo Galguera erleben die Zuschauer die erschütternde Geschichte vom Findelkind Heathcliff, der sich vom liebenden Freund zum rächenden Unhold entwickelt. Die musikalische Leitung hat Pawel Poplawski. Das Foto (Nilz Böhme) zeigt Pavel Kuzmin, Kirill Sofronov, Eléonore Turri, Jake Burden, Veronika Zemlyakova, Andreas Loos sowie das Ensemble des Theaters Magedburg.Weiterlesen

"Alice im Wunderland" in Kaiserslautern

21.04.2011 | Lewis Carrolls heiter-skurrile Erzählung von Alice im Wunderland hat schon viele Künstler zu eigenen Werken und Produktionen angeregt. Das kleine Mädchen, das von einem weißen Kaninchen ins Wunderland gelockt wird und dort spannende Abenteuer erlebt, gibt immer wieder Anlass zu eigenen Kreationen. Im Jahr 1984 vergab das Hessische Staatstheater Wiesbaden den Kompositionsauftrag für ein Ballett "Alice im Wunderland" an Herbert Baumann. Am Pfalztheater Kaiserslautern nun begeisterten Ballettdirektor Stefano Giannetti und die Tänzer seiner Compagnie mit ihrer Choroegrafie dieses Werks die Zuschauer. Wie einstmals Lewis Carroll entführen sie ihr Publikum in eine wundersame bunte Welt (Bühnenbild von Otmar Alt) - und ebenso wie im Original bleibt der Humor dabei nicht auf der Strecke. Sowohl die Solisten als auch das ganze Ensemble überzeugen durch ihre großartige Leistung wie durch ihre Spielfreude. (Foto: Hans-Jürgen Brehm-Seufert)Weiterlesen

"Liebesblind - Shakespeare vertanzt" in Augsburg

14.04.2011 | Unter erschwerten Bedingungen müssen die Tänzer des Augsburger Theaters zurzeit arbeiten. Theatersanierung und Mangel an Ausweichorten haben bereits zu Absagen von ganzen Produktionen geführt. Umso erfreulicher, dass die Premiere von "Liebesblind - Shakespeare vertanzt" nun plangemäß auf der Bühne des Großen Hauses des Theaters stattfinden konnte. Das Publikum jubelte am Schluss nicht nur darüber, sondern auch über die Leistungen der elf Tänzer, die in dieser Produktion durch zwei Gäste unterstützt wurden. Der Ballettabend von Bridget Breiner und Matjash Mrozewski "zeigt eindrucksvoll, auf welch hohem Niveau sich die Augsburger Compagnie bewegt", wie in der Augsburger Allgemeine zu lesen ist. Choreografiert werden Shakespeares Komödie "Ein Sommernachtstraum" sowie die Tragödie "Othello". Beide Stücke werden von Ausstatter Stefan Morgenstern in einen abstrakten Bühnenraum gesetzt, wobei das Spiel mit Lichteffekten und bunten Kostümen den Zuschauer in die Fantasiewelten der beiden Stücke entführt. Foto: Nik SchölzelWeiterlesen

"Lux Aeterna" in Kiel

11.04.2011 | "Lux aeterna" für Chor und Ballett des Theaters Kiel ist ein Abend mit a capella-Musik von Györgi Ligeti, Sergej Rachmaninow, Francis Poulenc und Edward Elgar. Der Kieler Opernchor präsentiert hier die ganze Bandbreite seines Könnens: Bühnenpräsenz ist genauso gefragt wie musikalisches Können. Ein Abend mit reiner Chormusik ist für die Chorsänger eine neue Herausforderung - die sie vortrefflich meistern. Chordirektor David Maiwald hat die musikalische Leitung des Abends, die Choreografien stammen von Lars Scheibner. "LUX AETERNA zeigt Menschen im Spannungsfeld von Körperlichkeit und Spiritualität, von Gruppenzugehörigkeit und Individualisierung - Miteinander wird zu Gegeneinander, aus dem Gegeneinander entstehen neue Allianzen," so heißt es im Ankündiungstext des Theaters. Und: "Endlich übernimmt der Theaterchor mal eine Hauptrolle!" ist in der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung zu lesen. (Foto: struck-foto)Weiterlesen

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