Tanz

Staatsballett Berlin veranstaltet "Flashmob" im Hauptbahnhof

31.03.2011 | Im Netz entdeckt: Eine zeitgemäße Werbeaktion hat sich das Staatsballett Berlin ausgedacht. Wie der "Tagesspiegel" online berichtet, haben sich etwa 200 Tänzerinnen und Tänzer der Company im Erdgeschoss des Hauptbahnhofs zusammengefunden, um dort im Vorfeld ihrer neuesten Produktion auf diese aufmerksam zu machen. Ein "Flashmob" ist eigentlich eine spontan in Gang gesetzte Aktion mehrerer Mitstreiter. Ganz spontan war die Aktion des Staatsballetts wohl nicht - dafür äußerst sehenswert, wie der Kurzfilm des Tagesspiegels zeigt.Weiterlesen

"Stirb du wenn du kannst" in Hannover

23.03.2011 | "Stirb du wenn du kannst" ist "ein Wiener Totentanz" in der Choreografie von Jörg Mannes, der sich damit seine Heimatstadt vorgenommen hat. Es ist seine vielleicht persönlichste Choroegrafie, die er dem Hannoveraner Publikum zeigt. Mannes, der seine Heimatstadt schon lange verlassen hat, skizziert hier seine Landsleute - distanziert und augenzwinkernd zugleich. "Der Wiener ist ein mit sich unglücklicher Mensch, der den Wiener hasst, aber ohne den Wiener nicht leben kann": Das Zitat von Hermann Bahr stellt die Staatsoper ihrem Einleitungstext zum Ballettabend voran und drückt damit aus, was die Choreografie zeigen will. "Gute Kunst im Orchestergraben", heißt es in der "Neuen Presse". Die musikalische Leitung liegt bei Stefan Klingele und Toshiaki Murakami. (Foto: Gert Weigelt)Weiterlesen

"Final Fiction" in Braunschweig

03.03.2011 | "Bruchstücke einer Biografie, Fragmente einer Weltanschauung, Blitzlichter einer Lebenshaltung - all die Momente, die großen Wünsche und die bitteren Enttäuschungen ebenso wie die alltäglichen kleinen wiederkehrenden Rituale, sie alle zusammen werden getragen von unserer Sehnsucht nach diesem einen ganz besonderen Leben, der Hoffnung auf ein Etwas, das mich zu diesem einen bestimmten Ich macht." So leitet das Braunschweiger Theater die Beschreibung zur Tanz-Premiere "Final Fiction" in der Choreografie von Jan Pusch ein. "Das ist atemberaubend zu sehen und lässt einen fast etwas berauscht zurück", schreibt Andreas Berger in der "Braunschweiger Zeitung". Der Compagnie attestiert er "teils akrobatische Präzision und stupende Synchronität". Unser Foto (Karl-Bernd Karwasz) zeigt die Ensemble-Mitglieder Sebastian Geiger, Nao Tokuhashi, Jared Marks.Weiterlesen

"Romeo und Julia" in Mannheim

02.03.2011 | Der "Romeo und Julia"-Stoff hat seit Ende des 18. Jahrhunderts immer wieder Ballettmeister und Choreografen zu Handlungsballetten angeregt. 1938 schuf Sergej Prokofjew seine Ballettmusik, die bis heute in verschiedenen Choreografien zum Repertoire gehört und "Romeo und Julia" zu einem der populärsten Ballette gemacht hat. "Romeo und Julia" handelt von der Bedingungslosigkeit der Liebe. Für Kevin O’Day ist die Frage, wie die Kraft der Liebe und der Drang nach Freiheit ein festes Gefüge erschüttern können, Ausgangspunkt seines Balletts. Der Mannheimer Ballettdirektor erarbeitete damit das erste Handlungsballett für sein Ensemble am Nationaltheater.Weiterlesen

"My Hotel Paradise" in Bielefeld

07.02.2011 | In seinem neuen Tanzstück setzt sich Choreograph Gregor Zöllig mit dem Thema Auswandern auseinander. Er konzentriert sich hierbei auf das Innenleben der Menschen, die sich (mehr oder weniger freiwillig) entschlossen haben, ihre Heimat zu verlassen. Der Fokus liegt dabei auf einem von Bühnenbildner Hank Irwin Kittel kreierten, veränderbaren Transit-Raum, der die Auswanderer beim Unterwegs-Sein zeigt, zwischen dem Verlassen der alten Heimat und dem Erreichen einer neuen, noch ungewissen Zukunft. Gregor Zöllig sucht in seiner Choreographie das, was alle Menschen, ob Zu- oder Abwanderer, miteinander verbindet. Die Vorstellung von "My Hotel Paradise" am Samstag, den 12.03., führt das Tanztheater des Theater Bielefeld zugunsten der AIDS-Hilfe Bielefeld auf. Die AIDS-Hilfe erhält 2 Euro pro verkaufter Eintrittskarte.Weiterlesen

Geschäftsstelle der Stiftung TANZ Transition gesichert

21.01.2011 | Durch eine einmalige Anschlussförderung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) kann die Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland im Jahr 2011 ihre Arbeit fortsetzen. Die im Januar 2010 gegründete Stiftung erhält eine Fördersumme von 50.000 Euro. Bereits im August 2010 hatte die Geschäftsstelle ihre Beratungsarbeit aufgenommen.Weiterlesen

"NordNordWest" - Bolero" in Regensburg

07.01.2011 | Choreografien des Regensburger Ballettdirektors Olaf Schmidt hatten am 6. Januar 2011 am Theater Regensburg Premiere. "NordNordWest" thematisiert die "Hamlet"-Geschichte William Shakespeares. Mit den "Tangos" und im "Bolero" werden unterschiedliche menschliche Beziehungen und Begegnungen in Choreografien umgesetzt. Unser Foto (Juliane Zitlsperger) zeigt einen Ausschnitt aus "Bolero" mit Alister Noblet, Silke Woschnjak, Jonatan Salgado, Liana Bertini, Fabian Moreira Costa, Julia Leidhold, Bobby Briescoe, Rina Harashita, Tu Ngoc Hoang, Rutsuki Kanazawa, Brendon Feeney und Ayumi Noblet.Weiterlesen

"breitengrad" in Kassel

14.12.2010 | Zweiteiliger Ballettabend am Staatstheater Kassel: "breitengrad" im Schauspielhaus . Teil 1 wurde eindrucksvoll gestaltet vom Kasseler Tanztheaterchef Johannes Wieland. Im zweiten Teil zeigte das Choreografenpaar Jozef Frucek und Evangelia Kapetanea eine Uraufführung. Unser Bild (N. Klinger) zeigt eine Szene aus dem ersten Teil: "sie werden anfangen zu weinen. alle". Im Vordergrund Ryan Mason, dahinter, von links: Nicole Baumann, Elisabetta Lauro, Michele Meloni und Giacomo Corvaia.Weiterlesen

Kernthemen für den Dachverband Tanz in Deutschland

08.12.2010 | In einer Pressemeldung hat der Dachverband Tanz in Deutschland - Ständige Konferenz Tanz seine Kernthemen für die nähere Zukunft definiert. Dazu gehören die Sicherung der Tanzarchive als lebendiges Gedächtnis des Tanzes und die Fortführung der bundesweiten Koproduktionsförderung für den zeitgenössischen Tanz. Ein drittes zentrales Thema für den Dachverband ist die soziale Lage der Tänzerinnen und Tänzer.Weiterlesen

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