Premierenberichte

"Die Csárdásfürstin" in Regensburg

01.11.2012 | Langweilig wird dem Zuschauer nicht bei dieser Regensburger "Csárdásfürstin" in der Inszenierung von Thomas Enzinger. Das Sängerensemble spielt sich regelrecht frei, und vor allem im dritten Akt gibt es dann einiges zu lachen. Der Chor braucht hingegen keine Aufwärmphase. Von Anfang an spielt und singt er, was das Zeug hält. Selbst die auf dem Boden liegenden Chordamen, auf deren Rücken sich Graf Boni hin und her wälzt, bringen noch klangvolle Töne zustande. "Ein Genuss auch die Leistungen des Chors (Einstudierung: Alistair Lilley) und die tänzerischen Beiträge (Choreographie: Julia Leidhold)", schreibt die Mittelbayerische Zeitung. Über allem aber liegt ein Hauch von Melancholie: Man weiß, es wird Krieg geben, man weiß, dass Sylva Varescu am Ende ihre Auflehnung gegen den Standesdünkel ablegen und selbst zur Fürstin avancieren wird. Regisseur Enzinger hat sich für eine spritzige, das Zeitgeschehen aber nicht "außen vor" lassende Interpretation entschieden. Zum Gelingen tragen die durchweg ausgezeichnet besetzten Solisten ihren Teil bei. "Amüsanter kann man den Untergang der Monarchie kaum darstellen," findet die Mittelbayerische Zeitung. Begeisterter Applaus am Schluss. Das Foto (Juliane Zitlsperger) zeigt Theodora Varga als Sylva und Ensemblemitglieder.Weiterlesen

"Macbeth" in Münster

30.10.2012 | Der Stoff um den schottischen Edelmann Macbeth, der durch die Weissagungen der Hexen und den Ehrgeiz seiner Frau dazu getrieben wird, den Weg zum Königsein buchstäblich über Leichen zu nehmen, reizt - seit Shakespeare Anfang des 17. Jahrhunderts sein Drama fertiggestellt hat - immer wieder zu künstlerischen Neufassungen. Nun auch in Münster, wo Hans Henning Paar zu Musik von Iannis Xenakis, Arvo Pärt, Philip Glass und Osvaldo Golijov eine Choreografie um das düstere Spiel von Machthunger, Ehrgeiz, Schuld und Wahnsinn realisiert hat. Ganz offensichtlich ist Paar sein Einstand in der westfälischen Stadt gelungen. "Die Handschrift, die der neue Tanztheater-Chef in seiner ersten Premiere offeriert, wirkt facettenreich und deutet viele weitere Möglichkeiten an", ist in den "Westfälischen Nachrichten" zu lesen. Die Münstersche Zeitung schreibt: "Chefchoreograf Hans Henning Paar präsentierte dem Publikum etwas, was es beim Tanztheater in diesem Haus lange nicht sah: Er erzählte eine Geschichte." Das Fazit des WDR schließlich lautet: "Ein harter Brocken ist dieser ‚Macbeth‘, man nimmt am besten Abstand vom Drama, wie man es kennt und lässt sich ein auf die intensive tänzerische Kurzfassung von Münsters neuem Tanztheaterchef Hans Henning Paar." Das Publikum reagierte begeistert. Foto: Pedro MalinowskiWeiterlesen

"Macbeth" in Würzburg

28.10.2012 | "Derart präsent hat man Verdi an diesem Haus vielleicht noch nicht gehört" schreibt die Mainpost über die Premiere von Giuseppe Verdis "Macbeth" in Würzburg. Rund 150 Jahre, nachdem William Shakespeare seine wohl düsterste Tragödie schrieb, komponierte Verdi seine zweite Fassung zum Drama. 1865 wurde diese in Paris uraufgeführt und ist seither regelmäßig auf den Spielplänen der Musiktheaterhäuser zu finden. Regie führte in Würzburg Stephan Suschke, der im Mainfrankentheater bereits sowohl durch Schauspiel- als auch durch Musiktheaterinszenierungen auf sich aufmerksam machte und in der kommenden Spielzeit dort Schauspieldirektor wird. Die Bedeutung des Chores in Verdis Oper hat der Regisseur erkannt und betont. "Die Chöre des Mainfranken Theaters - sicher bis auf zwei, drei unkonzentrierte Einsätze - sind denn auch wichtiges Element der fesselnden Produktion", berichtet die Mainpost. Neben anderen herausragenden Solistenleistungen überzeugten auch zwei Chor-Mitglieder in Solo-Rollen: Hyeong-Joon Ha als Doktor und Yong Bae Shin als Macduff. "Aus dem insgesamt starken Ensemble ragt der sichere Bariton Adam Kim (Macbeth) ebenso heraus wie Yong Bae Shin als Macduff" (Mainpost). Auf "infranken.de" ist zu lesen: "Auch zwei Chormitglieder sahnen solistisch eindrucksvoll ab: Yong Bae Shin glänzt als Macduff mit der einzigen veritablen Tenorarie, Hyeong-Joon Ha lässt als Doktor aufhorchen." Das Gesamturteil auf der online-Plattform lautet: "Alles klingt authentisch, natürlich und klischeefrei italienisch. Großartig." Das Publikum reagierte entsprechend und spendete nicht nur eifrig Szenen-, sondern auch minutenlangen Schlussapplaus. Foto: Falk von TraubenbergWeiterlesen

"La Traviata" in Trier

25.10.2012 | Solche Beifallsstürme am Schluss hat das Theater Trier wohl noch nicht erlebt. Minutenlange Standing Ovations gab es bei der "Traviata" für alle Beteiligten. Die Inszenierung des Verdischen Opernklassikers lag in den Händen der Choreografin und Regisseurin Birgit Scherzer, die am Theater Trier schon mehrfach mit Regiearbeiten auf sich aufmerksam machte. Nun also die "Traviata": "Die Inszenierung durch Birgit Scherzer (…) ist eine erfreuliche Ausnahme in der heutigen Regiewüste: einerseits nicht altbacken, andererseits aber in Übereinstimmung mit der Aussage des Werks - und diese nicht verfälschend - aktualisiert", ist auf "16vor" zu lesen. Dass Scherzer auch Choreografin ist, beweist sie nicht zuletzt im Umgang mit dem Chor, dem sie einiges an Bewegung und Beweglichkeit abverlangt: "Besonderen Genuss bereitet der toll choreografierte Chor der spanischen Stierfechter" heißt es ebenfalls auf "16vor". "Traumhaft, wie Adréana Kraschewski Scherzers Vorlagen für ein fulminantes Traviata-Debüt nutzt", lobt der "Volksfreund" die Titelheldin in ihrem Rollendebut. Alle Kritiker haben im Übrigen Positives über die Chor-Leistung zu berichten: "Der Chor ist szenisch stark gefordert, setzt, wo es darauf ankommt, prägnante Akzente und liefert mit dem Orchester ein stabiles Fundament, auf dem die Solisten glänzen können." (Volksfreund). "Der Chor und Extrachor unter Leitung von Angela Händel ist den Herausforderungen Verdis absolut gewachsen. Und auch spielerisch in großer Form und Laune", schreibt "opernnetz.de". Das Fazit dieses Online-Portals: "Ein Abend, von dem man in Trier noch lange schwärmen wird." Foto: Marco PiecuchWeiterlesen

"Im weißen Rössl" am Münchner Gärtnerplatztheater

22.10.2012 | Eröffnungsproduktion für Intendant Josef Köpplinger am Münchner Gärtnerplatztheater, das aber derzeit nicht am Gärtnerplatz spielt, sondern an diversen anderen Orten. "Im weißen Rössl" wurde in die neue Spielstätte des Deutschen Theaters nach Fröttmaning ausgelagert. Viele Möglichkeiten für ein spielfreudiges Ensemble, für Klamauk, Witz und Tempo bietet dieses Stück, das in München in der Originalfassung von 1930 gezeigt wird. Die Berliner Uraufführung, die Regisseur und Produzent Erik Charell bei Ralph Benatzky in Auftrag gegeben hatte, zeigte viele Revue-Elemente, war außerdem "jazziger", auch frivoler als die Fassung aus den frühen 50er-Jahren, die heute zumeist gezeigt wird. Ohrwürmer wie der Titelsong, "Was kann der Sigismund dafür…" oder "Die ganze Welt ist himmelblau" tauchen natürlich in beiden Versionen auf. "Die Aufführung im Fröttmaninger Zelt des Deutschen Theaters ist feinstes Gute-Laune-Theater mit einem Spritzerl Tiefgang", schreibt die Münchner Abendzeitung; "Köpplinger hat die zusammengewürfelten Gäste zu einem perfekten Ensemble zusammengeschweißt." Und im Bayerischen Rundfunk wird von einem "Feuerwerk der Einfälle" vor allem im ersten Teil berichtet. "Köpplinger gelingen herrlich amüsante Bilder", ist dort zu hören, und "Dirigent Michael Brandstätter begleitet die funkensprühende Revue mit Tempo und Witz." Stargast Maximilian Schell als Kaiser begeisterte das Premierenpublikum ebenso wie die tempo- und einfallsreiche Aufführung. Das Foto (Thomas Dashuber) zeigt Sigrid Hauser als Rössl-Wirtin, Tilman Unger als Dr. Siedler und Mitglieder des Ensembles.Weiterlesen

"Tannhäuser" in Karlsruhe

19.10.2012 | Mit großer Begeisterung ist der neue "Tannhäuser" am Badischen Staatstheater aufgenommen worden: Vom Publikum, dass minutenlang begeistert applaudierte, ebenso wie von den Kritikern, die hier - zumindest teilweise - ein Meisterwerk erkennen. "Was würde ein derart interessanter, überragender ‚Tannhäuser‘ in Bayreuth erst für Furore machen!", schreibt die Frankfurter Rundschau, und der "Neue Merker" urteilt: "Sollte die beste der vielen Neuinszenierungen zum bevorstehenden Richard Wagner Jahr von einer Fach-Jury gekürt und mit einem Preis ausgezeichnet werden, hätte das Badische Staatstheater gute Chancen der Sieger zu sein." Nicht zuletzt manifestiert sich der Enthusiasmus am opulenten Bühnenbild rosalies und der damit einhergehenden Lichtregie. Aber auch die Inszenierung findet Lobesworte: Von "Aron Stiehls durchdachter, motivisch ausgefeilter Karlsruher Inszenierung" schreibt die Frankfurter Rundschau. "Regisseur Aron Stiehl garantiert für die Spannung zwischen den Personen im Raum, erfindet viele Mikrohandlungen auch für den großen Chor und setzt immer wieder klar ausgearbeitete Akzente", findet die Stuttgarter Zeitung und fügt hinzu: "Der Staatsopernchor meistert seine Aufgabe gut." In der Badischen Zeitung ist zu lesen: "Faszinierend sind vor allem die Ensembles, deren Aufbau Justin Brown exzellent nachzeichnet." Dass die Rolle der göttlichen Venus und der Elisabeth von ein und derselben Sängerin verkörptert wird, hat es in der Vergangenheit schon gegeben. Allerdings stellt diese Doppelbesetzung höchste Anforderungen an die Interpretin, denen Heidi Melton in der Premiere mehr als gerecht wurde. Das Foto (Monika Rittershaus) zeigt Konstantin Gorny als Landgraf, Heidi Melton als Elisabeth / Venus sowie Chor und Extrachor des Badischen Staatstheaters.Weiterlesen

"Pelléas et Mélisande" in Essen

17.10.2012 | "Zum ersten Mal habe ich mein eigenes Schauspiel ganz verstanden", soll der Dichter Maurice Maeterlinck gesagt haben, als er Claude Debussys Vertonung seines Werks "Pelléas et Mélisande" erstmals auf der Bühne sah. Das war allerdings viele Jahre nach der Uraufführung von 1902, der der Dichter deshalb nicht beiwohnte, weil seiner Geliebten die Titelpartie vorenthalten worden war. Die späte Anerkennung des Dichters für das Musikwerk des Komponisten ist mehr als berechtigt. "Es herrscht hier eine zauberisch beschwörende Sprache, deren sensible Nuancen in der Musik und im orchestralen Klang weitergeführt werden konnten", sagte Debussy zum Werk Maeterlincks. Am Essener Aalto Theater ist diese Musik nun gekonnt und erfolgreich umgesetzt worden. Auf karg ausgestatteter Bühne singen und spielen die Protangonisten voller Intensität. Eine "über jeden Zweifel erhabene Spitzenbesetzung" attestiert die Recklinghäuser Zeitung dem Aalto Theater. "Soltesz und die fabelhaften Philharmoniker wissen um die innere Glut des schwebenden narkotischen Klangstroms." "Das souveräne, individuelle Dirigat, die unaufdringliche, aber deutliche, personenführungsstarke Regie des Altmeisters Nikolaus Lehnhoff, (…) die diskrete, aber raffinierte Ausstattung sowie ein exquisites Sängerensemble machen diese Produktion zum Vorzeigebeispiel eines mittelgroßen Hauses", schreibt die Welt. Und von einer "eine beklemmend schönen, emotional bohrenden, aber auch von weichen Schwingungen durchzogenen Aufführung" berichtet der "neue Merker". Das Publikum honorierte die dreistündige Aufführung mit großem Applaus. Das Foto (Herman und Clärchen Baus) zeigt Wolfgang Schöne als Arkel, Michaela Selinger als Mélisande und Doris Soffel als Geneviève.Weiterlesen

"Die Fledermaus" an der Musikalischen Komödie Leipzig

15.10.2012 | "Die ‚Fledermaus‘ ist für mich eine musikalische Komödie, aber eigentlich hat sie auch etwas ganz Tragisches… Anknüpfungspunkt ist für mich die Lüge, daraus ergibt sich die ganze Tragik und die ganze Komik." Der Oberspielleiter der Musikalischen Komödie Leipzig, Volker Vogel, hat die "Fledermaus" am eigenen Haus inszeniert: Mit opulentem, farbenfrohem Bühnenbild - und einem spielfreudigen Chor. "Das ist für mich das Prinzip der Operette: Es gibt ja Operettenbesucher, die nicht nur das Komische sehen wollen. Wer etwas tiefer gehen will, für die haben wir die Figuren und die innere Struktur so herausgemeißelt, dass sie bestenfalls für sich selbst einen Spiegel haben", erklärt Vogel im Interview vor der Premiere. Sprudelnd und quirlig sei das Stück: eine "offene Champagnerflasche, die nie versiegt." Dies auf der Leipziger Bühne darzustellen gelingt Regisseur und Ensemble vortrefflich. Satire, Witz und Boshaftigkeit werden im Straußschen Sinne präsentiert. Dass die "Fledermaus" in der Zeit der großen Finanzkrise im vorletzten Jahrhundert entstand, empfindet Dirigent William Lacey im Interview mit der Leipziger Volkszeitung als tröstlich: "Von der Krise weiß heute kaum noch jemand etwas. Kultur lebt also länger als die Krise." Auf der Bühne der "MuKo" Leipzig auf jeden Fall. Das Champagnerglas prickelt… Unser Foto (Susann Friedrich) zeigt Mirjam Neururer als Adele, Radoslaw Rydlewski als Eisenstein und den Chor der Musikalischen Komödie.Weiterlesen

"Die Macht des Schicksals" in Osnabrück

12.10.2012 | Giuseppe Verdi hatte genug vom Politikerdasein. Da kam der Auftrag aus St. Petersburg für eine neue Oper gerade recht. Verdi entschied sich für eine Vorlage des spanischen Duque de Rivas mit dem Titel "Don Alvaro o la fuerza del sino". Das Libretto schrieb Francesco Maria Piave, der schon zuvor erfolgreich mit Verdi zusammengearbeitet hatte. Obwohl die italienische Oper in Russland viele Gegner hatte, war das Drama um das Liebespaar Alvaro und Leonora, das sich der "Macht des Schicksals" beugen muss, in der St. Petersburger Uraufführung ein großer Erfolg. Das gleiche galt für die Premiere am Theater Osnabrück. "Selten zeigte sich Giuseppe Verdi so politisch wie in diesem großen Opernmeisterwerk", schreibt das Theater auf seiner Webseite. Regisseur Robert Lehmeier hat dieses politische Liebedrama nun in der niedersächsischen Stadt auf die Bühne gebracht. "Opernnetz.de" würdigt diese Inszenierung, legt den Schwerpunkt aber auf das Musikalische: "Noch stärker als die szenische Seite gelingt die musikalische Umsetzung dieser Oper", heißt es da. "GMD Andreas Hotz reagiert sensibel auf die Möglichkeiten jedes Sängers… Doch auch den großen kriegerischen Effekt setzt er mit dem Orchester hervorragend um - ebenso auch wie der großartige Chor und Extrachor des Theaters, den Markus Lafleur sehr gut vorbereitet hat." Auch "Theaterpur.net" bestätigt, dass sich "der von Markus Lafleur einstudierte Chor in guter Form zeigt". Und die Osnabrücker Zeitung konstatiert: ""Gelungener Einstieg: Nach dem erfolgreichen Antrittskonzert hat der neue Osnabrücker Generalmusikdirektor Andreas Hotz auch einen brillanten Start als Operndirigent hingelegt." Das Foto (Jörg Landsberg) zeigt Almerija Delic als Preziosilla sowie Mitglieder des Chores.Weiterlesen

"Elektra" in Düsseldorf

10.10.2012 | Wie schon bei der "Salome" wurde Richard Strauss auch zu seiner Oper "Elektra" durch ein Theaterstück angeregt. Nach dem Besuch von Hugo von Hofmannsthals Tragödie begann sofort die Idee für eine Oper in dem Komponisten zu reifen. Die dramatische Geschichte um die Tochter des von der eigenen Ehefrau und deren Liebhaber ermordeten Königs Agamemnon hat nun die Düsseldorfer Rheinoper auf den Spielplan gesetzt - in Kooperation mit dem Grand Théâtre de Genève. Inszeniert wird die Handlung um Elektras Rachefeldzug auf einer Bühne, die von einem in sich gebrochenen düster-grauen Haus-Kubus dominiert ist. Keine hysterisch-grelle Inszenierung hat Regisseur Chistof Nel auf die Bühne gebracht, aber eine "überzeugende archaische Elektra", wie die Frankfurter Rundschau schreibt. "Auf der Bühne stehen keine Monstren… Die vom Regisseur entwickelte Körpersprache ist von einer Intensität sondergleichen", ist in der NZZ zu lesen. Die Rheinische Post ist voll des Lobs für den musikalischen Teil des Abends: "Die Düsseldorfer Symphoniker erledigten und erlegten diese monströs besetzte Partitur mit einer Leichtigkeit und Brillanz, die uns an beste Zeiten des Hauses erinnerte." Und schließlich: "Man hört: Das wird kein gutes Ende nehmen. Es nahm ein vortreffliches." Dieser Meinung war auch das Publikum: Großer Beifall für die Düsseldorfer "Elektra". Foto: Matthias JungWeiterlesen

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