Nachrichten

"Staatsoper für alle" mit 25.000 Besuchern

26.06.2011 | Erstmals nach dem Umzug der Staatsoper ins Schiller Theater gab es am 26. Juni für GMD Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte Unter den Linden. 25.000 Besucher auf dem voll besetzten Bebelplatz erlebten unter dem Motto "Staatsoper für alle" ein Live-Konzert unter freiem Himmel. Daniel Barenboim und sein Orchester sowie die chinesische Pianistin Yuja Wang wurden vom Publikum stürmisch gefeiert.Weiterlesen

Festivaldatenbank beim Deutschen Musikinformationszentrum

26.06.2011 | Das Musikinformationszentrum des Deutsche Musikrats (MIZ) hat eine neue Festivaldatenbank im Netz bereitgestellt. Das neue Angebot verfügt über umfangreiche Suchfunktionen. So lassen sich die Festivals zum Beispiel nach Terminen, geografischer Lage oder inhaltlichen Schwerpunkten gezielt recherchieren.Weiterlesen

Florian Krumpöck wird GMD am Volkstheater Rostock

19.06.2011 | Florian Krumpöck, Pianist und Dirigent aus Wien, wird neuer GMD am Volkstheater Rostock und Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie. Er tritt damit die Nachfolge von Niklas Willén an, der in der Spielzeit 2009/2010 Generalmusikdirektor in Rostock wurde und das Amt zum Ende der aktuellen Spielzeit abgibt. Bereits 2010 war Krumpöck kurzfristig für Willén eingesprungen, als dieser krankheitsbedingt ausfiel. Der erst 32-jährige Dirigent wurde 2006 Künstlerischer Leiter und Chefdirigent der Sinfonietta Baden.Weiterlesen

Urs Häberli wird neuer Intendant in Kaiserslautern

16.06.2011 | Urs Häberlin, seit 2002 Betriebs- und Operndirektor sowie stellvertretender Intendant am Pfalztheater Kaiserslautern, wird ab der Spielzeit 2012/13 neuer Intendant des Pfalztheaters. Er folgt damit auf Johannes Reitmeier, der nach Innsbruck zum Tiroler Landestheater geht. Der 50-jährige Urs Häberli bekommt zunächst einen Zwei-Jahres-Vertrag. Der aus Bern stammende Theatermann absolvierte zunächst eine Schauspielausbildung, bevor er sich der Regie zuwandte.Weiterlesen

Kürzungen beim Theater für Niedersachsen abgewendet

11.06.2011 | Noch vor wenigen Tagen meldeten wir an dieser Stelle, dass das Theater für Niedersachsen in Hildesheim von massiven Kürzungen bedroht sei. "Mehr geht nicht!" lautete die Antwort der Beschäftigten und der Theaterleitung. Nun erreicht uns die Nachricht, dass die Kürzungen vom Tisch sind. Der Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Kurt Machens, hat erklärt, es werde für das Theater keine Kürzungen geben. Eine Kürzung des städtischen Zuschusses hätte eine Gesamtreduzierung des Etats von mehr als 2 Millionen Euro bedeutet.Weiterlesen

Warnstreiks und Proteste gegen Tarifsituation in Cottbus

09.06.2011 | Mit Warnstreiks haben die künstlerisch Beschäftigten am Staatstheater Cottbus auf ihre seit langem ungeklärte Tarifsituation aufmerksam gemacht. Sie protestieren gegen die Abkoppelung ihrer Tarifverträge von den Gehaltsentwicklungen des öffentlichen Dienstes. Hintergrund ist die Weigerung der Kulturstiftung Cottbus, einen Haustarifvertrag auf Grundlage der aktuellen Flächentarifverträge abzuschließen. Diese Weigerung dauert bereits drei Jahre - und das, obwohl die künstlerisch Beschäftigten über einen Gehaltsverzicht mit sich reden lassen!Weiterlesen

Transition-Förderung in Saarbrücken

08.06.2011 | Mit gleich vier Ballett-Veranstaltungen liefert das Saarländische Staatstheater am Pfingstwochenende einen Beitrag zum Thema "Transition". Transition ist der Übergang von der aktiven Tänzerkarriere in eine zweite berufliche Laufbahn. Aufgrund der hohen physischen Beanspruchung müssen Tänzer ihren Beruf wesentlich früher aufgeben als andere. Marguerite Donlon, Ballettdirektorin am Saarländischen Staatstheater, setzt sich für die Unterstützung von Tänzern ein, die sich im Transitions-Prozess befinden.Weiterlesen

Stadt Hildesheim droht Theater mit massiven Kürzungen

07.06.2011 | "Mehr geht nicht!" - beim Theater für Niedersachsen (TfN). Die Stadt Hildesheim ist hochverschuldet und plant zahlreiche Kürzungen. Auch das Theater TfN mit Sitz in Hildesheim ist im Visier: 500.000 Euro soll es weniger gezahlt bekommen. So lautet der Vorschlag des Lenkungsausschusses, der für die Stadt momentan an einem Zukunftskonzept arbeitet.Weiterlesen

Matthias Foremny verlässt das Mecklenburgische Staatstheater

01.06.2011 | Matthias Foremny, GMD und Operndirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, wird seinen bis 2012 geltenden Vertrag nicht verlängern. Der 39-jährige aus Münster stammende Dirigent wird das Haus damit nach 9-jähriger Leitungstätigkeit zum Ende der Spielzeit 2011/2012 verlassen. Offenbar ist danach geplant, die Ämter des Generalmusikdirektors und des Operndirektors wieder mit zwei Personen zu besetzen.Weiterlesen

Henrik Nánási wird neuer GMD der Komischen Oper Berlin

25.05.2011 | Henrik Nánási wird zum 1. August 2012 neuer Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin. Der 1975 geborene Ungar hat einen 3-Jahres-Vertrag bis Juli 2015 unterzeichnet und wird an der Komischen Oper Berlin mit insgesamt 40 Dirigaten pro Spielzeit präsent sein. Zusammen mit der neuen Kapellmeisterin Kristiina Poska bildet er das musikalische Leitungsteam, das der designierte Intendant Barrie Kosky an das Haus verpflichtet hat.Weiterlesen

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