29.09.2011 | Das Staatstheater Braunschweig und die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) haben anlässlich des ersten Todestages von Christoph Schlingensief gemeinsam eine große Theater- und Kunstauktion veranstaltet. Der Erlös von 5.700 Euro fließt in den Aufbau des von Schlingensief projektierten Operndorfs in Afrika. Aino Laberenz nahm den Scheck entgegen.
Die beiden Projektleiter Franzsika Pester aus der Klasse Schlingensief der HBK Braunschweig und Axel Preuß vom Staatstheater Braunschweig überreichten die Summe jetzt gemeinsam mit dem ebenfalls zur Klasse Schlingensief gehörenden Künstler Kalle von Karl in Berlin an die Witwe Schlingensiefs. 25 Künstler der Klasse Schlingensief der HBK Braunschweig hatten das Staatstheater Braunschweig Anfang September in eine temporäre Galerie für zeitgenössische Kunst verwandelt. Eingerahmt von vielen Auftritten und Aktionen wurden Kunstwerke für das Operndorf versteigert und Spenden gesammelt. Rund 1.500 Besucher zählten die Veranstalter. Das Foto (Bernd Karwasz) zeigt Fransziska Pester, Kalle von Karl, Aino Laberenz und Axel Preuß.