Nachrichten

Badisches Staatstheater verabschiedet Intendanten Ulrich Peters

31.07.2024 | Mit dem letzten Vorhang am 21. Juli 2024 beim Schauspiel Romeo und Julia geht für das BADISCHE STAATSTHEATER eine Zeit des Umbruchs und der Neuorientierung während der Interimszeit zu Ende. Zugleich verabschiedet sich Intendant Dr. Ulrich Peters, der in den vergangenen drei Jahren als Leitungsmitglied der neu installierten Dreierspitze zusammen mit dem Geschäftsführenden Direktor Johannes Graf-Hauber und der Künstlerischen Betriebsdirektorin Uta-Christine Deppermann die Geschicke des Hauses lenkte. Ulrich Peters hinterlässt ein gut aufgestelltes Haus, wie die erfreuliche Bilanz der Spielzeit...Weiterlesen

INITIATIVE TANZ zum Haushaltsentwurf 2025 der Bundesregierung

23.07.2024 | Der Tanz und die darstellenden Künste müssen angemessen vom Bund gefördert werden! So heißt es in einer aktuellen Stellungnahme der INITIATIVE TANZ zum Haushaltsantwurf der Bundesregierung 2025. Und weiter: Wie prekär die Situation der Künstler und Künstlerinnen in den Performativen Künsten finanziert ist, hat sich in aller Deutlichkeit während der Pandemie gezeigt. Das Programm Neustart Kultur hat in dieser schweren, existenziellen Phase den Kulturschaffenden eine wichtige Perspektive eröffnet und Hoffnung gemacht, dass ihre kreative Arbeit als essenzieller Beitrag zum demokratischen...Weiterlesen

NRW-Initiative: Kulturförderung nur noch gegen Mindesthonorar

22.07.2024 | Die nordrhein-westfälische Kulturministerin Ina Brandes beginnt am 1. August, Landesförderungen für Kultureinrichtungen an Honoraruntergrenzen für freischaffende Künstler*innen zu knüpfen: „Wir wollen verhindern, dass Künstlerinnen und Künstler Taxi fahren müssen. (…) Wir können sie nicht systematisch so schlecht bezahlen, dass sie eigentlich keine Chance haben, von ihrem Beruf zu leben.“ Über viele Jahre hinweg sei das einfach hingenommen worden. „Dann kam Corona.“ Und das sei ein Augenöffner gewesen. „Wir haben in der Coronapandemie gelernt, dass das kein guter Zustand ist.“ Von der...Weiterlesen

Deutscher Musikrat: Kreative vor KI-Kollateralschäden schützen

Placebo neu
16.07.2024 | Die Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) entwickeln sich in vielen Feldern rasant weiter - und haben große Auswirkungen auch auf das Musikleben Die "KI-Verordnung" der Europäischen Union, die im März 2024 gebilligt wurde, hat mittlerweile einen grundlegenden Rahmen für den Einsatz von Kl in Europa gesetzt. Diese aktuellen Entwicklungen nahm der Deutsche Musikrat zum Anlass, um in intensiver Zusammenarbeit seiner drei Bundesfachausschüsse Recht. Musikwirtschaft und Medien ein Follow-up des im Oktober 2023 veröffentlichten Living Papers "Künstliche Intelligenz und Musik -...Weiterlesen

TANZPAKT schafft Rahmenbedingungen für nachhaltige Strukturen

08.07.2024 | Mit TANZPAKT Stadt-Land-Bund unterstützen der Dachverband Tanz Deutschland und Bureau Ritter seit 2017 in gemeinsamer Trägerschaft Strukturen, Einzelkünstler*innen, Ensembles und Netzwerke für den Tanz. Nun wurde das Förderprogramm durch eine externe Agentur zum dritten Mal evaluiert. Die Evaluator*innen bescheinigen TANZPAKT Stadt-Land-Bund einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Tanzszene in Deutschland. Hervorgehoben werden die Flexibilität des Programms, die es zulässt, Maßnahmen und Strukturen entlang der Förderziele zu entwickeln, sowie das Engagement der Träger. Die...Weiterlesen

Droht der Komischen Oper Berlin ein Baustopp? unisono besorgt

Placebo neu
08.07.2024 | Die unisono Deutsche Musik- und Orchestervereinigung ist sehr besorgt um den planmäßigen Fortgang der Sanierung der Komischen Oper in Berlin. Medieninformationen zufolge gibt es Überlegungen im Berliner Senat, die seit einer Spielzeit laufende Sanierung der maroden Spielstätte in Berlin-Mitte zu stoppen. Hintergrund sei die aktuelle Suche des Senats nach Kürzungspotenzialen im Landeshaushalt. „Sollten sich die Informationen um einen möglichen Baustopp für die Komische Oper Berlin verdichten, wäre das ein klassischer Schildbürgerstreich“, meint unisono-Geschäftsführer Gerald Mertens. „Wenn der...Weiterlesen

Mecklenburgisches Staatstheater trennt sich von Xenia Wiest

27.06.2024 | Auf der Bühne feierte die Ballettdirektorin Xenia Wiest große Erfolge. Aber hinter den Kulissen soll es anders ausgesehen haben. Am 25. Juni wurde sie von ihren Aufgaben entbunden und freigestellt. Das teilte das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin überraschend mit: „Doch so erfolgreich Xenia Wiests Choreographien auf der Bühne sind, so untragbar ist ihr Verhalten innerhalb des Theaterbetriebes“. Sie habe desöfteren gegen ihren Arbeitsvertrag verstoßen, hieß es weiter. Auch Normen des Betriebsverfassungsgesetzes seien von Xenia Wiest verletzt worden. Dies mache eine vertrauensvolle...Weiterlesen

Deutscher Bühnenverein schlägt Arbeitszeitmodell vor

27.06.2024 | Der Bundesverband der Theater und Orchester legt einen Vorschlag für ein Arbeitszeitmodell für Solist:innen vor. Er steht weiterhin zum NV Bühne als Basis des Ensembletheaters und setzt die Tarifverhandlungen Gast vorerst aus. Heute hat der Tarifausschuss des Deutschen Bühnenvereins getagt. Auf der Tagesordnung stand der Vorschlag des Arbeitgeber- und Interessenverbands für ein modernes Arbeitszeitmodell für Solist:innen an den Bühnen. Das Modell, das verbindliche Grundlagen für den Proben- und Vorstellungsbetrieb schafft, Ausgleichszeiträume regelt und die Einführung von Teilzeit...Weiterlesen

Katharina Christl neue Rektorin der Palucca Hochschule für Tanz

25.06.2024 | Die Palucca Hochschule für Tanz Dresden gibt bekannt, dass Prof. Katharina Christl als neue Rektorin der Hochschule ausgewählt wurde. Prof. Christl tritt die Nachfolge von Prof. Jason Beechey an und wird vom Sächsischen Staatsminister für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK), Sebastian Gemkow, voraussichtlich im August 2024 offiziell ernannt. Die Auswahl der neuen Rektorin erfolgte durch eine Kommission, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule und externen Fachleuten aus den Bereichen Tanz, Kultur und Wissenschaft. Die gebürtige Dresdnerin und ehemalige Palucca-...Weiterlesen

Dachverband Tanz - DIS-TANZEN: Förderung, die passt.

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24.06.2024 | DIS-TANZEN war eines der ersten bundesweiten Förderprogramme, die in der Corona-Pandemie wirksam wurden. Der Dachverband Tanz Deutschland (DTD) startete das Programm als Teil der Hilfsprogramme Tanz von NEUSTART KULTUR, koordiniert mit JOINT ADVENTURES – Walter Heun/ Nationales Performance Netz (NPN) und Bureau Ritter. Ziel war es, eine passgenaue Förderung für Tanzschaffende und Tanzschulen zu entwickeln. Dass dies gelungen ist, belegt jetzt eine Evaluation. Hervorgehoben werden die passgenau entwickelten Förderinstrumente und die hohe Flexibilität bei der Gestaltung der Projekte, was eine...Weiterlesen

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