Nachrichten

Vorab aus „Oper & Tanz“: Tanzkompanie Neustrelitz in Gefahr

20.11.2023 | In der kommenden Ausgabe der Zeitschrift „Oper & Tanz“ berichtet Marko Zabel, Vorstand und Geschäftsführender Direktor der Deutschen Tanzkompanie Neustrelitz, in der Rubrik „Brennpunkte“ über die Gefährdung einer Kompanie, die in mancherlei Hinsicht „anders“ ist. Sie tritt – auch, aber nicht nur – am Theaterstandort Neubrandenburg/Neustrelitz auf. Darüber hinaus ist sie auf ihren Tourneen bundesweit und im Ausland zu erleben. Sie scheut sich nicht vor den Herausforderungen ungewöhnlicher Spielorte, erschließt neue Räume für den Tanz und ist ein kultureller Botschafter für das Land...Weiterlesen

Aktionsbündnis #rettedeintheater demonstrierte in Hannover

09.11.2023 | Am 8. November demonstrierte das Aktionsbündnis #rettedeintheater gemeinsam mit den Gewerkschaften GDBA, ver.di, unisono und der VdO sowie zahlreichen festangestellten und freien Theaterschaffenden vor dem niedersächsischen Landtag. Insgesamt waren zirka 220 Menschen aus dem ganzen Land nach Hannover gekommen, um auf die schwierige Situation vieler Theater im Land aufmerksam zu machen. Das Bündnis fordert das Land Niedersachsen dazu auf, seiner Verantwortung gegenüber den niedersächsischen Theatern gerecht zu werden. Aktuell spitzt sich die finanzielle Lage einiger Theater in Niedersachsen...Weiterlesen

Berliner Opernhäuser und Orchester für ein friedliches Miteinander

08.11.2023 | Aus aktuellem Anlass und anlässlich des 85. Jahrestages der Novemberpogrome 1938 in Deutschland haben die Berliner Opernhäuser sowie die großen Berliner Orchester einen gemeinsamen Aufruf gegen Antisemitismus und Hass und für ein friedliches Miteinander gestartet. Sie rufen alle Berliner:innen dazu auf, gegen Antisemitismus und Hass einzustehen. Der Angriff der Hamas auf Israel sei Terror, „dessen Brutalität uns erschüttert und der durch nichts zu rechtfertigen ist. In seiner Folge erleben wir eine humanitäre Katastrophe im Nahen Osten, die zu einer Unzahl ziviler Opfer führt. Ihnen allen,...Weiterlesen

Mindesthonorare: Neue Kulturförderrichtlinie in Mecklenburg-Vorpommern

Placebo neu
02.11.2023 | Das Land Mecklenburg-Vorpommern führt verbindliche Mindesthonorare für freischaffende Künstlerinnen und Künstler bei Projekten ein, die durch die Landesregierung gefördert werden. Das meldet das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten. Kulturelle Projekte in Mecklenburg-Vorpommern sollen ab sofort nur noch gefördert werden, wenn den beteiligten freien Künstlerinnen und Künstlern bundeseinheitlich festgelegte Mindesthonorare, jedenfalls aber branchenübliche Mindesthonorarsätze gezahlt werden. Dies sieht die Neufassung der Kulturförderrichtlinie des Landes vor...Weiterlesen

Künstler:innengewerkschaften: Neue Chancen für Beilegung des Tarifstreits

19.10.2023 | Hamburg/Köln/Berlin, 19. Oktober 2023 – Kurz vor der Spielzeitpause waren die Tarifverhandlungen zum Thema Arbeitszeit zwischen den Künstler:innengewerkschaften BFFS, GDBA, VdO und dem Deutschen Bühnenverein gescheitert. Nun verständigten sich die Tarifparteien in einem konstruktiven Spitzengespräch, das auf Initiative der Gewerkschaften zustande gekommen war, darauf, wieder über die Regelung der Arbeitszeit im NV Bühne ins Gespräch zu kommen. Auch andere drängende Verhandlungsthemen sollen nicht länger aufgeschoben werden. So ist geplant, noch in diesem Jahr Tarifverhandlungen für...Weiterlesen

Zukünftige Finanzierung des Theaters Altenburg-Gera bis 2032 gesichert

19.10.2023 | Der Stadtrat von Gera hat – als letzter der Gesellschafter des Theaters Altenburg-Gera – der Finanzierung des Theaters von 2025 bis 2032 zugestimmt. Bis auf den Abgeordneten der Partei „Die Partei“ stimmten alle Stadtratsmitglieder für den Entwurf. Die Zuschüsse der Stadt Gera sollen bis 2032 von 6 Millionen auf 6,7 Millionen Euro steigen. Damit scheint die Finanzierung des Hauses gesichert, nachdem auch der Freistaat Thüringen unter Vorbehalt der Finanzierungszusage durch die Gesellschafter bereits zugestimmt hatte, 60 Prozent der Finanzierung zu übernehmen. Die weiteren Gesellschafter,...Weiterlesen

Deutscher Tanzpreis 2023 wurde im Aalto Theater Essen verliehen

16.10.2023 | Malou Airaudo, Josephine Ann Endicott, Lutz Förster und Dominique Mercy sind mit dem Deutschen Tanzpreis 2023 ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer feierlichen Tanz-Gala im Aalto Theater Essen hat der Dachverband Tanz Deutschland die Preise überreicht. Geehrt wurden auch die sehbehinderte Performerin Sophia Neises sowie der Tanzpädagoge Peter Appel für sein Lebenswerk. Laudatorin Sabrina Sadowska, Ballettdirektorin der Städtischen Theater Chemnitz, betonte, dass bei Peter Appel „(…) immer der Mensch im Mittelpunkt steht.“ Peter Appel sei seiner Zeit einen großen Schritt voraus gewesen und der...Weiterlesen

Dagmar Schlingmann verlässt Staatstheater Braunschweig 2025

13.10.2023 | Dagmar Schlingmann, Generalintendantin des Staatstheaters Braunschweig seit 2017, wird ihre Intendanz im Sommer 2025 auf eigenen Wunsch beenden. Das meldet das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Dagmar Schlingmann ist seit 2017 Generalintendantin am Staatstheater Braunschweig, nach Stationen als Schauspieldirektorin in Linz (1998-2001) und nach Intendanzen in Konstanz (2001-06) und Saarbrücken (2006-17). Sie ist auch als Regisseurin tätig. Die Spielzeit 2025/2026 wird Schlingmann programmatisch mit ihrem Leitungsteam planen, bevor im Sommer 2026 eine neue Intendanz...Weiterlesen

CDU in Rostock will einen Bürgerentscheid über den Neubau des Theaters

05.10.2023 | Anfang September hieß es aus dem Rathaus in Rostock: „Neues Volkstheater in Rostock: Bauprojekt auf Kurs“. Planung und Finanzierung des Neubaus hätten wichtige Meilensteine erreicht. „Das Ensemble des Volkstheaters Rostock freut sich auf seine neue Heimat und darauf, die Rostockerinnen, Rostocker und ihre Gäste ab Sommer 2028 mit spannenden Aufführungen in völlig neuem Umfeld zu begeistern“, erklärte Rostocks Oberbürgermeisterin Eve-Maria Kröger. Voraussichtlich im Frühjahr 2024 könne mit vorbereitenden Maßnahmen begonnen werden; im Frühjahr 2028 solle der Neubau stehen. Lange genug hat die...Weiterlesen

Deutscher Kulturrat: Studie zur wirtschaftlichen Lage in der Kulturbranche

05.10.2023 | Der Deutsche Kulturrat hat seine neueste Publikation "Baustelle Geschlechtergerechtigkeit: Datenreport zur wirtschaftlichen und sozialen Lage im Arbeitsmarkt Kultur" vorgestellt. In der Publikation wird zum einen auf die Zahl der Angestellten in Kultur- und Medienberufen und deren Einkommen eingegangen. Zum anderen werden die Selbstständigen, hier besonders die Soloselbstständigen, zu denen auch die freiberuflich arbeitenden Künstlerinnen und Künstler zählen, in den Blick genommen. Der Befund ist ernüchternd: Im Großen und Ganzen verdienen die Beschäftigten in Kultur- und Medienberufen...Weiterlesen

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