Nachrichten

Rehkessel geht doch nicht nach Braunschweig

27.03.2012 | Laut einer Nachricht des Staatstheaters Braunschweig haben Generalintendant Joachim Klement und der designierte Operndirektor Dirk Rehkessel einvernehmlich die Auflösung des Vertrages von Dirk Rehkessel verabredet. Damit endet Rehkessels Amtszeit, bevor sie begonnen hat. Ab der Spielzeit 2012/13 hätte er seine Tätigkeit am Staatstheater Braunschweig aufnehmen sollen. Für seine Entscheidung gab er persönliche Gründe an. Derzeit ist Rehkessel als Künstlerischer Produktionsleiter an der Oper Frankfurt engagiert.Weiterlesen

Hilferuf vom Betriebsrat des Mecklenburgischen Staatstheaters

16.03.2012 | Der Betriebsrat des Mecklenburgischen Staatstheaters hat eine Kampagne zur Rettung des Hauses gestartet. "Stimmen Sie für unser Theater": Mit diesem Appell wendet er sich an die 45 Mitglieder der Schweriner Stadtvertretung. Diese oberste Dienstbehörde der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns stimmt am 26. März über einen Sanierungsplan ab, bei dem jeder vierte Arbeitsplatz am Theater wegfallen soll. Über die Sparpläne in Schwerin haben wir an dieser Stelle und in der Zeitschrift "OperWeiterlesen

Anti-Stammtisch-Papier der Gewerkschaften

14.03.2012 | Ein gemeinsames "Anti-Stammtisch-Papier zur Theater- und Orchesterförderung in Mecklenburg-Vorpommern" haben die Gewerkschaften VdO, DOV, GDBA und ver.di soeben veröffentlicht. Über Sparwut und kulturloses politisches Verhalten im Land haben wir an dieser Stelle bereits berichtet. Das Papier ist eine Argumentationshilfe für die Künstler vor Ort und eine Mahnung gegenüber der Sparpolitik. "Kultur stiftet Identität", und: "Kultur gibt es nicht zum Nulltarif", heißt es in dem Papier.Weiterlesen

"Die Hälfte?" Erste Stellungnahme zum Spiegel-Artikel

13.03.2012 | Soeben hat die Wochenzeitung "Der Spiegel" unter der Überschrift "Die Hälfte" einen Artikel veröffentlicht, in dem die Autoren Dieter Haselbach, Armin Klein, Pius Knüsel und Stephan Opitz den Vorschlag machen, den Kulturetat bundesweit um die Hälfte zu kürzen. Die Argumente sind ebenso zahlreich wie haltlos. Der Artikel weist auf ein Buch des Autoren-Kollektivs hin, das in der kommenden Woche erscheint. Ohne konkrete Beispiele zu nennen wird hier bestehenden Kultureinrichtungen "kollektiv" Unbeweglichkeit vorgeworfen.Weiterlesen

Martin Lukas Meister als GMD am Staatstheater Darmstadt verpflichtet

09.03.2012 | Martin Lukas Meister ist vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst mit Wirkung vom 1. Februar 2012 als Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt verpflichtet worden. Das hat Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann in Wiesbaden mitgeteilt. Der 36 Jahre alte Dirigent wird das Amt bis zum Ende der Spielzeit 2012/2013 innehaben. Martin Lukas Meister war seit 2006 Erster Kapellmeister am Staatstheater Darmstadt.Weiterlesen

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