Pressemitteilungen

Künstler*innengewerkschaften: Tarifverhandlung Arbeitszeit gescheitert

27.06.2023 | Hamburg, 27.06.2023: Die seit Oktober 2022 andauernden Tarifverhandlungen zu Arbeitszeitregelungen sind zwischen den Künstler*innen-Gewerkschaften GDBA, BFFS, VdO und dem Deutschen Bühnenverein nach zahlreichen Verhandlungsrunden heute gescheitert. Das Ziel, Arbeitsbelastungen zu reduzieren und mehr Planbarkeit mit Hilfe eines Arbeitszeitrahmenmodells für die Künstler*innen zu vereinbaren, war mit dem Deutschen Bühnenverein nicht zu erreichen. Die drei Künstler*innen-Gewerkschaften haben gemeinsam konkrete und umfassende Vorschläge zum Abbau bzw. Ausgleich von Spitzenbelastungen vorgelegt...Weiterlesen

Verhandlungen gescheitert:

22.06.2023 | Deutscher Bühnenverein lehnt Inflationsausgleich für Gäste ab Berlin/Hamburg, 22.06.2023: Am 5. Juni haben die Künstler:innengewerkschaften BFFS, GDBA und VdO mit dem Deutschen Bühnenverein die Zahlung zum Inflationsausgleich für die gemäß NV Bühne beschäftigten Ensemblemitglieder im TVöD-Bereich vereinbart. Sie erhalten nun bis Februar 2024 insgesamt 3.000 € steuer- und sozialabgabenfrei ausgezahlt. Ein wichtiger und notwendiger Schritt! Genauso wichtig ist nun aber eine schnelle Vereinbarung über einen Inflationsausgleich für gastierende Künstler:innen. Darüber haben die Gewerkschaften...Weiterlesen

Pressemeldung: Einigung im Tarifstreit: BFFS, GDBA und VdO erzielen Gagenerhöhungen in Tarifverhandlungen mit dem Deutschen Bühnenverein

06.06.2023 | Köln/Berlin, 5. Juni 2023 – In den Tarifverhandlungen zur Übernahme des TVöD-Tarifabschlusses in den NV Bühne-Bereich haben die Künstler*innen-Gewerkschaften BFFS, GDBA und VdO mit dem Deutschen Bühnenverein eine Einigung erzielt. Danach steigen zum 1. März 2024 die Gagen der Künstler*innen, die in den ersten drei Berufsjahren sind und zum 1. September dieses Jahres an eine andere Bühne des Deutschen Bühnenvereins wechseln, zunächst um einen Sockelbetrag von 35 Euro. Der Gesamtbetrag wird dann um weitere 5,5 Prozent erhöht. Für alle anderen Künstler*innen erhöht sich die Gage zum 1. März 2024...Weiterlesen

PM Nordharzer Städtebundtheater erhalten und Beschäftigung sichern

16.05.2023 | Nordharzer Städtebundtheater erhalten und Beschäftigung sichern Gewerkschaften appellieren an Land und Rechtsträger Halberstadt – Beim Zweckverband Nordharzer Städtebundtheater ist ein Defizit von rund 2 Mio. Euro aufgelaufen. Gleichwohl haben die Rechtsträger Stadt Halberstadt, Stadt Quedlinburg und Landkreis Harz die Auflösung des Zweckverbandes zum 31.12.2023 beschlossen. Dadurch wollen die Rechtsträger ihre bisher bestehende unbegrenzte Nachschusspflicht für Defizite beenden. Gleichzeitig haben sie eine private GmbH gegründet, die das Theater mit seinen Sparten und Beschäftigten...Weiterlesen

Tarifausschuss des Deutschen Bühnenvereins fordert unzumutbare Bedingungen für Arbeitszeitregelung

26.04.2023 | Künstler*innen-Gewerkschaften sehen so keine Grundlage für Verhandlungen. Berlin, 26. April 2023 - Nach intensiven und zunächst konstruktiv verlaufenen Tarifverhandlungen hat der Deutsche Bühnenverein als Arbeitgebervertretung in der letzten Runde am 25. April bereits erzielte Verhandlungsfortschritte wieder zurückgenommen. Der Tarifvertrag „Normalvertrag Bühne“ (NV-Bühne) regelt für große Teile des künstlerischen Personals an deutschen Bühnen immer noch keine Begrenzung der Arbeitszeiten. Die Tarifparteien auf beiden Seiten hatten sich vorgenommen, diesen unhaltbaren Zustand zu beenden. Den...Weiterlesen

Einigung bei Künstler:innengagen erreicht - die Mindestgage steigt in zwei Schritten und wird dynamisiert

28.06.2022 | Der Deutsche Bühnenverein und die Künstler:innengewerkschaften GDBA, VdO und BFFS haben sich nach intensiven Tarifverhandlungen in der vierten Runde auf eine neue Gagenregelung für die Solobeschäftigten und Bühnentechniker:innen verständigt. Danach wird die Mindestgage in zwei Stufen von bisher € 2.000 ab dem 01.09.2022 auf zunächst € 2.550 und ab dem 01.01.2023 auf € 2.715 angehoben. Ebenso werden die Gastgagen entsprechend erhöht und erfahren damit auch eine Steigerung von mehr als 35 Prozent. Im Vorfeld hatte der Deutsche Bühnenverein seinen Mitgliedern bereits die normative Empfehlung...Weiterlesen

Einigung bei Künstler:innengagen erreicht - die Mindestgage steigt in zwei Schritten und wird dynamisiert

28.06.2022 | Der Deutsche Bühnenverein und die Künstler:innengewerkschaften GDBA, VdO und BFFS haben sich nach intensiven Tarifverhandlungen in der vierten Runde auf eine neue Gagenregelung für die Solobeschäftigten und Bühnentechniker:innen verständigt. Danach wird die Mindestgage in zwei Stufen von bisher € 2.000 ab dem 01.09.2022 auf zunächst € 2.550 und ab dem 01.01.2023 auf € 2.715 angehoben. Ebenso werden die Gastgagen entsprechend erhöht und erfahren damit auch eine Steigerung von mehr als 35 Prozent. Im Vorfeld hatte der Deutsche Bühnenverein seinen Mitgliedern bereits die normative Empfehlung...Weiterlesen

Angebot des Deutschen Bühnenvereins für gerechte Bezahlung zu niedrig

03.06.2022 | Die Gewerkschaften der Künstler:innen (GDBA, VdO, BFFS) und der Deutsche Bühnenverein (DBV) haben sich nach langen Gesprächen bei ihren Manteltarifverhandlungen am 1. Juni 2022 zum dritten Mal nicht auf eine angemessene Erhöhung der Mindestgage der NV Bühne-Beschäftigten einigen können. An den Verhandlungen nahmen in Köln neben der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und der Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles e.V. (VdO) erstmals auch der Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) teil. Die Gewerkschaften waren mit ähnlichen 3-Schritte-Plänen für die Spielzeiten 2021/2022...Weiterlesen

Nordharzer Städtebundtheater: Gewerkschaften gegen GmbH ohne Garantien

05.05.2022 | Halberstadt – Die am Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt vertretenen Gewerkschaften lehnen eine geplante GmbH-Überleitung ohne verbindliche Garantien für die Arbeitnehmerseite ab. Der Theater-Zweckverband plant eine Privatisierung von Theater und Orchester, ist aber entgegen ursprünglicher Zusagen nicht bereit, für eine Absicherung der Beschäftigten zu sorgen. „Das unternehmerische Risiko der Rechtsträger soll in ein Insolvenzrisiko zu Lasten der Beschäftigten umgewandelt werden. Für solche Pläne stehen die Gewerkschaften nicht zur Verfügung“, sagen die Vertreterinnen und Vertreter der...Weiterlesen

Deutscher Bühnenverein bricht Tarifverhandlungen zur Kurzarbeit an Theatern ab

18.01.2022 | Die dritte Runde der Tarifverhandlungen über die pandemiebedingte Wiederaufnahme von Kurzarbeit an den kommunal getragenen Theatern und Orchestern zwischen dem Deutschen Bühnenverein und den Künstlergewerkschaften DOV, GDBA und VdO endete am 17.01.2022 unvorhergesehen mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen: Während für die Orchestermusiker/innen eine Einigung erzielt werden konnte, brach der Bühnenverein die Verhandlungen für die künstlerisch Beschäftigten der Bühnen ab. Anders als im Orchesterbereich, wo Festanstellungsverhältnisse vorherrschen, sind Bühnenkünstler/innen in der Regel nur mit...Weiterlesen

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