Am 29. November 2013 haben sich VertreterInnen von art but fair, der Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) und der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) in der Hauptgeschäftsstelle der GDBA in Hamburg getroffen.
Die TeilnehmerInnen diskutierten zunächst über ihre verschiedenen Ansätze. Während die Arbeit von GDBA und VdO als klassischen Gewerkschaften bzw. Berufsverbänden auf Schaffung verbindlicher rechtlicher Mindestbedingungen durch den Abschluss von Tarifverträgen, rechtliche Beratung, Rechtsschutz und die Einflussnahme auf die einschlägige Gesetzgebung sowie auf die örtliche, regionale und bundesweite Kulturpolitik ausgerichtet ist, will art but fair über die Entwicklung einer Selbstverpflichtung eine Bewußtseinsänderung bei den Akteuren herbeiführen.
Alle Beteiligten stimmen darin überein, dass beide Strategien dieselbe Absicht verfolgen: Die stetige Verbesserung der Arbeitsverhältnisse von Theater- und Tanzschaffenden.
art but fair, VdO und GDBA wollen den angestoßenen, fruchtbaren Dialog fortsetzen und haben bereits ein weiteres Treffen verabredet. Es soll eine strategische Partnerschaft für Situationen, in denen alle Beteiligten dringenden Handlungsbedarf sehen, entwickelt werden.
Jörg Löwer, Präsident der GDBA
Sabine Nolde, stellv. Vorsitzende GDBA
Johannes Maria Schatz, Vorsitzender art but fair Deutschland
Sören Fenner, stellv. Vorsitzender art but fair Deutschland + Vertreter der Freischaffenden im Landesverband Nord der GDBA
Tobias Könemann, Geschäftsführer VdO
Gerrit Wedel, stellv. Geschäftsführer VdO