22.05.2011 | Aufgrund der nach wie vor ungeklärten Tarifsituation am Theater Cottbus haben letzte Woche erste Warnstreiks der Deutschen Orchestervereinigung stattgefunden, die von den Kollegen des Chores und Balletts solidarisch unterstützt wurden.
Die Kollegen wehren sich gegen die dauerhafte Abkopplung von den Gehaltsentwicklungen des öffentlichen Dienstes. Abgesehen von der dadurch zunehmenden Beeinträchtigung der Wettbewerbsfähigkeit des Hauses an sich kann es nicht sein, dass dieses Haus als einzig verbliebenes Dreispartentheater im Lande Brandenburg, das als Staatstheater Cottbus firmiert, sich von der Systematik her nicht an den geltenden flächentariflichen Regelungen orientieren will. In der Sache werden von den Beschäftigten keine materiellen Forderungen erhoben, sondern lediglich die systematische Anknüpfung an den flächentariflich geltenden NV Bühne gefordert. Im Übrigen sind die künstlerischen Mitarbeiter bereit, einen Haustarifvertrag zu akzeptieren, der finanziell den zur Zeit geltenden Regelungen für das nichtkünstlerische Personal entspricht. Im Folgenden veröffentlichen wir die Information, die an das Publikum des Theaters verteilt wird. Die Kollegen wehren sich gegen die dauerhafte Abkopplung von den Gehaltsentwicklungen des öffentlichen Dienstes. Abgesehen von der dadurch zunehmenden Beeinträchtigung der Wettbewerbsfähigkeit des Hauses an sich kann es nicht sein, dass dieses Haus als einzig verbliebenes Dreispartentheater im Lande Brandenburg, das als Staatstheater Cottbus firmiert, sich von der Systematik her nicht an den geltenden flächentariflichen Regelungen orientieren will.
In der Sache werden von den Beschäftigten keine materiellen Forderungen erhoben, sondern lediglich die systematische Anknüpfung an den flächentariflich geltenden NV Bühne gefordert. Im Übrigen sind die künstlerischen Mitarbeiter bereit, einen Haustarifvertrag zu akzeptieren, der finanziell den zur Zeit geltenden Regelungen für das nichtkünstlerische Personal entspricht. Im Folgenden veröffentlichen wir die Information, die an das Publikum des Theaters verteilt wird: