#StoppNVFlatrate: Startschuss Kampagne der Bühnengewerkschaften

Heute starten die drei Bühnengewerkschaften Bundesverband Schauspiel (BFFS), Genossenschaft Deutscher Bühnen Angehöriger (GDBA) und Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles (VdO) ihre gemeinsame Kampagne #StoppNVFlatrate. Anlass für die Kampagne sind die anhaltend belastenden Arbeitsbedingungen an vielen Bühnen durch eine fehlende Arbeitszeitregelung im Tarifvertrag NV Bühne. Die Beschäftigten, ihre Gewerkschaften und weitere Interessenverbände kämpfen seit Jahren für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen an den Landes-, Stadt- und Staatstheatern. Unter dem Titel #StoppNVFlatrate wollen die drei Bühnengewerkschaften öffentlich auf die Änderungsbedürfnisse im Tarifvertrag NV Bühne aufmerksam machen. Dabei geht es unter anderem um angemessene Arbeitszeitregelungen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und um die Arbeitsbelastung, denen die Beschäftigten ausgesetzt sind. Die Kampagne geht bis zum 18. Februar. Nach der Pressekonferenz zum Auftakt wird die Kampagne online geführt – unter anderem mit einer eigenen Webseite, einem Kampagnenvideo und einem Statement für das Publikum. Dieses ist zur Solidarität mit den Forderungen der Gewerkschaften aufgerufen. Auch in den Theatern selbst werden Aktionen stattfinden. Umfangreiches Material für Kolleg*innen an den Theatern steht im internen Web-Bereich der VdO bereit. Dort findet sich auch ein Handlungsleitfaden zur Kampagne.