21.01.2011 | Nach Rossinis "Moses und Pharao" setzt das Staatstheater Nürnberg mit "Samson und Dalila" vom Camille Saint-Saëns die Reihe biblisch-alttestamentarischer Stoffe mit dem Team um Regisseur David Mouchtar-Samorai fort. Spielort des Werks ist "Gaza in Palästina". Der Regisseur, in Bagdad geborener Jude, verlegt den Beginn der Oper in das Jahr 1948, das Gründungsjahr des Staates Israel in Palästina, um dann in die Gegenwart zu springen: Brisanz genug für diese Opernpremiere in Nürnberg unter der musikalischen Leitung von Guido Johannes Rumstadt. Vom Publikum gab es zur Regie auch Buh-Rufe. Unser Foto zeigt Andrea Caré als Samson, Martin Bordo und Mitglieder desOpernchors sowie der Statisterie. Foto: Ludwig Olah