"Partenope" in Karlsruhe

"Partenope" in Karlsruhe

21.02.2011 | Mit Händels selten gespielter Oper "Partenope" wurden in Karlsruhe die Händel-Festspiele eröffnet. Regisseur Ulrich Peters interessiert sich seit Jahren für dieses Stück, weil es anders sei als die übliche barocke Oper. Partenope, die sagenhafte Gründerin und Königin von Neapel, steht zwischen drei sie umwerbenden Männern. Rosmira, die von einem der drei Werber verlassene Verlobte, versucht währenddessen, ihren Liebsten zurückzugewinnen. Ein raffiniertes Spiel von Werbung und Abweisung, von offenen und geheimen Gefühlen, von Verstellung und Offenbarung nimmt seinen Lauf. "Vom Publikum stürmisch bejubelt gelang bei den Händel-Festspielen mit dieser 'Partenope' eine denkbar launige und vor allem der Sänger wegen höchst erfreuliche Premiere", urteilt Tobias Pfleger auf "klassik.kom". Die musikalische Leitung lag in den Händen von Michael Hofstetter. Das Foto (Jacqueline Krause-Burberg) zeigt - Billard spielend - Polina Pasztircsáka als Partenope und Karolina Gumos als Rosmira.

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