"Ein Maskenball" in Wuppertal

"Ein Maskenball" in Wuppertal

11.03.2013 | Giuseppe Verdi gehört zu den in diesem Jahr besonders gefeierten Jubilar-Komponisten. Dabei bräuchte seine Musik sicher nicht den Anlass des runden Geburtstags, um besondere Aufmerksamkeit zu erwecken. Verdis "Maskenball" erlebte zwar diverse Zensur-Vorgänge, weil die Attentats-Geschichte auf den schwedischen König Gustav III. gar zu real erschien, seine Musik überlebte aber alle inhaltlichen Veränderungen. An den Wuppertaler Bühnen hatte die Oper nun Premiere unter der Musikalischen Leitung von Florian Frannek und in einer Inszenierung von Intendant Johannes Weigand. Dessen Handschrift sei "geprägt von handwerklicher Präzision und einem klaren Blick auf die Konflikte der Handelnden" ist auf "IOCO" zu lesen. Und: "Musikalisch wurde diese Premiere zu einem ganz großen Abend." Daran hat auch der Chor seinen Anteil: "Gute Leistungen in den kleineren Rollen erfreuten ebenso, wie die tadellose Leistung des Chores (Einstudierung Jens Bingert)." Das findet auch der Rezensent des Online Musik Magazins: "Florian Frannek zaubert mit dem Sinfonieorchester Wuppertal einen beschwingten Verdi-Klang aus dem Orchestergraben, und auch der von Jens Bingert einstudierte Chor präsentiert sich homogen und spielfreudig." Große Begeisterung im Publikum! Foto: U. Stratmann

Zur Premierenübersicht