16.06.2011 | "Regisseur Robert Carsen ist schon ein raffinierter Geschichtenerzähler", schreibt die Berliner Morgenpost anlässlich der "Berliner Premiere" einer ursprünglich Kölner Inszenierung des "Macbeth". Graues Mauerwerk bestimmt das Bühnenbild - Carsen hat die Oper von Verdi ins 20. Jahrhundert verlegt. Wieder einmal sind sich die Rezensenten einig, wenn es um den Auftritt des Chores der Deutschen Oper in der Einstudierung von William Spaulding geht: Im "Tagesspiegel" ist vom "fabelhaft einstudierten, innerlich allzeit bewegten und hoch präzisen, klangerotischen" Chor die Rede. In einem Bericht des rbb heißt es: "Also kann man diesen Macbeth gefahrlos buchen. Schon wegen des großartigen Chors, der kräftig Zunder gibt, ohne zu vergröbern." Unter der musikalischen Leitung von Roberto Rizzi Brignoli musiziert auch das Orchester der Deutschen Oper beeindruckend. (Foto: Bettina Stöß im Auftrag der DEUTSCHEN OPER BERLIN)