"Pelléas et Mélisande" in Freiburg

„Zwei gepaarte Träume: Das ist mein Ideal.“ So hat Claude Debussy selbst das Drama beschrieben, das seiner Oper zugrunde liegt, nach einem Schauspiel von Maurice Maeterlinck. Nahezu alles, was die Geschichte ausmache, bleibe unausgesprochen, schreibt das Theater Freiburg, vor allem also die Liebe zwischen den Hauptfiguren, die nicht sein darf und ins Unglück führt. Regie führte der Schweizer Dominique Mentha. „Seine Personenführung ist makellos“, schreibt der Opernfreund. „In der Stille liegt die Kraft dieser Produktion“, findet die Badische Zeitung. Auch musikalisch ist der Abend ein Höhepunkt. „Das Philharmonische Orchester Freiburg wächst – gerade in der Differenzierung des Leisen – über sich hinaus“, so die Badische Zeitung. „Auch das Ensemble hält das erstklassige Niveau“, findet der Südkurier und bilanziert: „Mit dieser herausragenden Produktion aus einem Guss feiert das Freiburger Theater den ersten echten Höhepunkt der Saison.“ Foto: Rainer Muranyi

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