Online-Meeting für Tänzer*innen in der VdO - Online meeting for dancers in VdO

Online-Meeting für Tänzer*innen in der VdO

Am 23.06.2022 ist die VdO in eine Reihe von speziellen Online-Meetings für die vielfältigen in der VdO organisierten Künstler*innen gestartet. Diese Online-Meetings sollen Veranstaltungen sein, die sich nicht nur an Gremienmitglieder, sondern an alle interessierten Mitglieder aus den verschiedenen Bereichen richten. Eingeladen wurden für den Auftakt alle Mitglieder, die im Bereich Tanz arbeiten.

Seitens der Mitarbeiter*innen der VdO waren Tobias Könemann (Geschäftsführer der VdO), Gerrit Wedel (stellv. Geschäftsführer), Christine Stein (Rechtsanwältin) und Jörg Löwer (Kommunikation und Beauftragter Tanz) dabei, um offene Fragen und Sachverhalte zu klären.

Die Zusammenkunft startete mit einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer*innen und einigen Erläuterungen zur Neuaufstellung des Verbandes auf verschiedenen Ebenen. Im Jahr 2021 beschloss die Bundesdelegiertenversammlung der VdO aufgrund der sich stetig erweiternden Zusammensetzung ihrer Mitgliedschaft und damit ihres gewerkschafts- und kulturpolitischen Verantwortungsbereichs umfangreiche Satzungsänderungen, darunter die Umbenennung der Organisation in "Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles e.V." – weiterhin mit dem Kürzel „VdO“. Sie bleibt dabei aber ihrer Spezialisierung auf das Musik- und Tanztheater treu. Die Bereiche Kommunikation und Rechtsberatung wurden inhaltlich und personell gestärkt. Die VdO ist jetzt auch auf Facebook und Instagram vertreten und wird zukünftig stärker als bisher auf die Mitglieder zugehen - z. B. mit dieser angelaufenen Serie von Online-Meetings.

Die Veranstaltung war dann bewusst offen gehalten und widmete sich hauptsächlich den eingebrachten Themen und Anregungen der Teilnehmer*innen. Dabei wurden vier Themengebiete überdeutlich als Schwerpunkte ausgemacht: Transition (berufliche Neuorientierung nach Beendigung der Tanzkarriere), Gesundheitsschutz, die praktische Anwendung der Regelungen zur Tänzerabfindung bei der Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen (VddB) - auch als Bühnenversorgung oder Bayerische Versorgungskammer bekannt - sowie die gewerkschaftliche Aktivierung des Nachwuchses. Überraschend erfreulich war die bereits früh einsetzende Beschäftigung der Anwesenden mit der eigenen Transition und die fachliche Tiefe aller Diskussionen. Bereits bei diesem ersten Treffen wurden nicht nur Themen benannt, sondern bis in zentrale Details kenntnisreich diskutiert. Deshalb wurde die Einrichtung einer Arbeitsgruppe Tanz verabredet, um diese wichtigen Punkte weiterbearbeiten und voranbringen zu können. Auch die Online-Meetings für Tänzer*innen sollen wegen der großen inhaltlichen Bereicherung auf jeden Fall fortgesetzt werden.

English version:

Online meeting for dancers in VdO

On June 23rd, 2022, VdO started a series of special online meetings for the diverse artists organized in the VdO. These online meetings are intended to be events that are not only aimed at committee members, but at all interested members from the various areas. All members who work in the field of dance were invited to the start.

On the part of the VdO-staff, Tobias Könemann (Managing Director of the VdO), Gerrit Wedel (Deputy Managing Director), Christine Stein (Legal advice) and Jörg Löwer (Communication and Dance Representative) were there to clarify open questions and issues.

The meeting started with a round of introductions by the participants and some explanations about the reorganization of the association at various levels. In 2021, the Federal Delegates' Assembly of the VdO decided to make extensive changes to the statutes due to the constantly expanding composition of its membership and thus its area of responsibility in terms of trade union and cultural policy, including renaming the organization "Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles e.V." - still with the abbreviation "VdO". However, the union remains true to its specialization in music and dance theatre. The areas of communication and legal advice were strengthened in terms of content and personnel. The VdO is now also represented on Facebook and Instagram and will in the future approach members more than before - e.g. with this ongoing series of online meetings.

The event was then deliberately kept open and was mainly dedicated to the topics and suggestions made by the participants. Four subject areas were clearly identified as focal points: transition (professional reorientation after the end of the dance career), health protection, the practical application of the regulations for dancers refund at the Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen (VddB) - also known as stage supply or Bavarian supply chamber - as well as trade union activation of the offspring. What was surprisingly gratifying was that those present were already preoccupied with their own transition and the professional depth of all discussions. Not only were topics named at this first meeting, but knowledgeable discussions were held right down to the central details. It was therefore agreed to set up a dance working group in order to be able to further work on and advance these important points. The online meetings for dancers should definitely be continued because of the great enrichment in terms of content.