Die durch den Wechsel von Marguerite Donlon von Hagen nach Osnabrück notwendige Nachfolgeregelung für die Ballettdirektion in Hagen sieht eine Spielzeit mit drei verschiedenen Gastchoreograf/-innen für Neuproduktionen, eine kontinuierliche künstlerische Beratung durch die Choreografin Gundula Peuthert sowie die Fortsetzung der Arbeit mit der amtierenden Ballettmanagerin Waltraut Körver vor. In dieser Struktur soll mit dem Ballett Hagen die Arbeit von Marguerite Donlon fortgesetzt und ausgebaut werden. Neben drei eigenständigen Ballettneuproduktionen ist für 2021/22 auch die Fortführung des Formats „SubsTanz / TänzerInnen choreografieren“ sowie des von Marguerite Donlon gegründeten Partizipationsprojektes „iMove HA“ vorgesehen. Anhand dieser Erfahrungen soll dann auch eine langfristige Perspektive mit einer neuen, festen Ballettdirektion gebildet werden, so das Theater Hagen in einer Presemeldung. Durch die Möglichkeit, mit verschiedenen namhaften Choreograf/-innen zu arbeiten, werde den Tänzer/-innen wie dem Hagener Publikum eine profilierte Vielfalt künstlerischer Handschriften erlebbar. Das Foto (Leszek Januszewski) zeigt das Ballett Hagen in der Choreografie „Wassermusik“ von Francesco Nappa mit Musik von Georg Friedrich Händel.