Rekordauslastung an der Frankfurter Oper

Rekordauslastung an der Frankfurter Oper

03.02.2012 | Über einen Rekord der Platznutzung im Januar freut sich die Oper Frankfurt. 99,44 Prozent betrug diese laut einer Meldung des Hauses. Noch nie in ihrer Geschichte sei ein solches Ergebnis erzielt worden. Das Repertoire im Januar bot Gängiges (Verdis "Otello", Strauss" "Fledermaus", Puccinis "Tosca"), allerdings teils in durchaus kontrovers bewerteten Inszenierungen. Im Bockenheimer Depot wurde "La Calisto" von Francesco Cavalli mit Begeisterung vom Publikum angenommen. Seit September, so heißt es in der Meldung, sei der Publikumszuspruch konstant gestiegen.

Intendant Bernd Loebe sieht dies als Anerkennung der künstlerischen Arbeit des Hauses. "Mittlerweile nimmt das Publikum die konstante Qualität unserer Aufführungen bewusst wahr und scheut auch nicht die Auseinandersetzung mit ungewohnten Sichtweisen auf die Werke." Zuletzt hatte die "Götterdämmerung" in der Inszenierung von Vera Nemirova für begeisterte Pressestimmen gesorgt.