"Die Meistersinger von Nürnberg" in Chemnitz

Chemnitz‘ GMD Frank Beermann und Operndirektor Michael Heinicke haben zu einem letzten „Schlag“ ausgeholt, bevor sie Stadt und Opernhaus verlassen. Sie haben Wagners „Meistersinger“ auf die Bühne gebracht und wurden dafür – wie auch alle anderen Beteiligten – am Premierenabend begeistert gefeiert. Heinicke bleibe seinem Inszenierungsstil treu, schreibt die Sächsische Zeitung. „Kein großer Zeigefinger verweist auf Dinge, die dem Zuschauer auffallen sollen… Er erzählt Geschichten zwischen Menschen, indem er die Sänger genau führt.“ Neben viel Lob für Regie, Musikalische Leitung, Ausstattung und Solisten haben die Kritiker auch den Chor ausführlich gewürdigt. Heinicke „hatte (…) ein Aufgebot an Sängern, das insgesamt (…) beeindruckte. Der Chor von Stefan Bilz allen voran…“, lesen wir auf „musik-in-dresden.de“. „Beteiligt am Erfolg ist aber das gesamte Haus mit Chören und Solisten“, vermerkt die Freie Presse. Im MDR hören wir: „Auch der große Chor des Hauses ist wieder einmal vorzüglich.“ Und schließlich der Online-Merker: „Großes Kompliment ebenso an den verstärkten Opernchor und seinen Leiter Stefan Bilz, klanglich oft von ausgewogener Schönheit, präzise in den heiklen Passagen und – besonders in der Prügelszene und auf der Festwiese – von außerordentlicher darstellerischer Agilität.“ Foto: Dieter Wuschanski

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