(PM) Die Oper Dortmund gratuliert dem renommierten Regisseur Peter Konwitschny, der vom Fachmagazin OPER! mit einem Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Diese Ehrung würdigt die herausragenden Verdienste eines der bedeutendsten Theaterkünstler unserer Zeit. - Seit mehr als 30 Jahren ist Peter Konwitschny ein Fixstern am internationalen Opernhimmel. Unter Konwitschnys Arbeiten der jüngeren Vergangenheit ist besonders seine Inszenierung des Ring des Nibelungen von Richard Wagner an der Oper Dortmund hervorzuheben. Die Produktion, die auf Initiative des Intendanten Heribert Germeshausen entstanden ist, wurde nicht nur von Publikum und Presse begeistert aufgenommen, sondern erlangte auch international große Beachtung. Es handelt sich um die einzige komplette Ring-Inszenierung in der Karriere des Regisseurs – ein Meilenstein für die Oper Dortmund und ein bedeutendes Kapitel in Konwitschnys Schaffen.
Die Produktion erhielt herausragende Kritiken. Die Welt titelte: „Warum Wagner-Fans jetzt unbedingt nach Dortmund müssen“ und „Der Regie-Altmeister Peter Konwitschny hat an der Dortmunder Oper Richard Wagners ‚Ring des Nibelungen‘ inszeniert…. Es ist wirklich Champions League.“ Die Opernwelt meinte: „Womit sich Dortmund, wenn man alles zusammenzählt, mit einer der stärksten 'Ring'-Parabeln der jüngeren Zeit brüsten darf.“ Die Frankfurter Rundschau schrieb: „Ein totaler Sieg des (bürgerlichen) Theaters und seiner Mittel und seines Geschmacks, und Wotan führt Regie und ist (ein letztes Mal) der Star.“
„Peter Konwitschny für die Regie dieses einzigartigen Projekts zu gewinnen, war eine große Ehre und Bereicherung für unser Haus“, betont Heribert Germeshausen. „Seine Arbeit hat Maßstäbe gesetzt und die Oper Dortmund weit über die Stadtgrenzen hinaus als innovatives und künstlerisch ambitioniertes Opernhaus positioniert.“
Die Oper Dortmund ist dankbar und stolz, Teil dieses besonderen Abschnitts in Peter Konwitschnys beeindruckender Karriere zu sein, und gratuliert herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.
Foto: Thomas Jauk/Oper Dortmund