„Alles auf Erden ist Spaß“: Das ist die Quintessenz von Verdis letzter Oper, der einzigen Komödie, die er je vertont hat. Der Satz ist – zumal in heutigen Zeiten – kaum nachzuvollziehen, aber offenbar durchaus spürbar, wenn man in Osnabrück Adriana Altaras‘ Inszenierung erlebt hat. „In der witzigen Regie von Adriana Altaras und vorwärtsgetrieben von GMD Andreas Hotz gelingt mit dem ausgewogen gut besetzten Ensemble ein begeisternder Opernabend“, schreiben die Westfälischen Nachrichten. „Langeweile kommt in der turbulenten Inszenierung von Regisseurin Adriana Altaras gewiss nicht auf“, kommentiert die Neue Osnabrücker Zeitung. „Besser kann man den ‚Falstaff‘ nicht interpretieren“, schwärmen die Osnabrücker Nachrichten. Dort lesen wir auch: „Für Fülle und Action sorgt der fulminante Chor.“ „Auch der Opernchor meistert seinen Part mit Bravour“, lesen wir auf theater.pur.net. Und der Opernfreund berichtet: „Der von Sierd Quarré betreute Chor ist schließlich das Tüpfelchen auf dem i, um den Abend musikalisch rund zu machen.“ Außerdem: „Giuseppe Verdis Musik liegt an diesem Abend in besten Händen bei Andreas Hotz.“ Und ein Chorsänger, Andreas Schön, bekommt in der stummen Rolle des Wirts sogar Szenenapplaus. Das Foto (Jörg Landsberg) zeigt Rhys Jenkins als Sir John Falstaff und Mitglieder des Ensembles.