"Ball im Savoy" in Lübeck

Ausgesprochen heiter geht es zu in Paul Abrahams Operette „Ball im Savoy“. Dass die Uraufführung im Jahr 1932 stattfand, dass der Komponist schon ein Jahr später vor den Nazis fliehen musste und damit seine bis dahin steile Karriere als Operettenkomponist abrupt endete, ist dem Inhalt dieser musikalischen Komödie voller Liebes-Irrungen und -Wirrungen nicht anzumerken. Vielmehr wird getanzt, gefeiert, jede Menge Champagner fließt, und die Musik reißt Darsteller wie Zuschauer mit. Von einem „spiel- und tanzfreudigen, sangesfrohen Ensemble sowie einem schwungvoll aufspielenden Orchester“ berichtet HL-live. Regisseur Michael Wallner stehe „ein großartiges Ensemble“ zur Verfügung, so die Lübecker Nachrichten, die auch die Leistung des Chores kommentieren: „Sehr gut aufgelegt agierte der von Jan-Michael Krüger einstudierte Chor.“ „Den Chor hatte Jan-Michael Krüger sehr sicher einstudiert, so dass er wunderbar leicht mitspielen, auch mittanzen konnte“, findet auch der Rezensent von „Unser Lübeck“. Das Fazit der Lübecker Nachrichten: „Ein rundherum vergnüglicher Theaterabend“. Das Foto (Kerstin Schomburg) zeigt Steffen Kubach als Mustapha Bei sowie Damen des Chores.

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