Neuer Chordirektor an der Staatsoper Stuttgart: Jeremy Bines ab 2026/27

Die Staatsoper Stuttgart freut sich, Jeremy Bines zur Spielzeit 2026/27 als neuen Chordirektor begrüßen zu dürfen. Der gebürtige Belfaster mit britischer, irischer und deutscher Herkunft tritt die Nachfolge von Manuel Pujol an, der zum Ende der Saison als Chordirektor an die Oper Frankfurt wechselt. Jeremy Bines ist seit der Spielzeit 2017/18 Chordirektor an der Deutschen Oper Berlin . In dieser Funktion prägte er maßgeblich das Klangbild des Opernchors und arbeitete mit namhaften Dirigent*innen und Regieteams zusammen. Unter seiner Leitung entstanden vielbeachtete Einstudierungen unter...Weiterlesen

Preis für Lebenswerk: DER FAUST - Auszeichnung für Birigitte Dethier

Die Regisseurin und Theaterleiterin Brigitte Dethier erhält den diesjährigen Preis für das Lebenswerk des Deutschen Theaterpreises DER FAUST. »Ich freue mich sehr über diesen Preis, der mir zeigt, dass ich mit meinem künstlerischen und kulturpolitischen Schaffen wirksam war. Aber ich verstehe das nicht nur als Auszeichnung für mich, sondern als einen Preis für das Theater für Junges Publikum. Es ist ein Preis für alle, die sich in diesem Genre engagieren.« Die Jury ehrt mit Brigitte Dethier eine Kinder- und Jugendtheaterregisseurin und Theaterleiterin, die in ihrer Arbeit Kinder und...Weiterlesen

Chorsolist:innen der Komischen Oper Berlin sind Chor des Jahres

Chorsolist:innen der Komischen Oper Berlin sind Chor des Jahres. Foto: @jan_windszus_photography
Die jährliche Umfrage der Fachzeitschrift "Opernwelt" hat wieder die Bestenliste der vergangenen Spielzeit ergeben - an der Umfrage nahmen 39 Kritiker*innen teil. Die Oper in Zürich wurde zum «OPERNHAUS DES JAHRES» gekürt. «CHOR DES JAHRES» wurde der Chor der Komischen Oper Berlin mit Chordirektor David Cavelius. Eleonora Buratto und Bogdan Volkov wurden «SÄNGERIN DES JAHRES» beziehungsweise «SÄNGER DES JAHRES». Anna Nekhames wurde für ihre Leistung in «Melusine» an der Oper Frankfurt zur «NACHWUCHSSÄNGERIN DES JAHRES» gewählt. Wir gratulieren allen Geehrten ganz herzlich. Weitere Infos und...Weiterlesen

Verbandsnachrichten

Aufruf der VdO in Nordrhein-Westfalen: Wer kürzt, denkt zu kurz

Aufruf der VdO in NRW: Wer kürzt, denkt zu kurz. Abb.: VdO
06.10.2025 | Liebe Mitglieder der VdO in NRW, die drohenden Einschnitte im Kulturhaushalt von NRW treffen die Kulturszene hart — Existenzen, Projekte und die Vielfalt, die NRW ausmacht, stehen auf dem Spiel. Dagegen setzt das KulturBündnis NRW ein großes, sichtbares Zeichen und ruft zur Kundgebung auf: für eine starke, bunte und zukunftsfähige Kultur in Nordrhein-Westfalen. Kultureller Schulterschluss vor dem Landtag — seid dabei! Wann: Mittwoch, 8. Oktober 2025, 15:30 Uhr Wo: Wiese vor dem Landtag NRW, Düsseldorf Das KulturBündnis NRW ist ein Zusammenschluss von Künstler*innen und Institutionen aus ganz...Weiterlesen

Christine Stein übernimmt zum 1. Juli Leitung der Rechtsabteilung der VdO

05.07.2025 | Die Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles e. V. (VdO) freut sich, mit Rechtsanwältin Christine Stein eine ausgewiesene Expertin im Arbeits- und Tarifrecht der darstellenden Künste für die Position der Leiterin der Rechtsabteilung gewonnen zu haben. Christine Stein arbeitet bereits seit 2022 als Syndikusrechtsanwältin für die VdO. Ab dem 1. Juli 2025 wird Christine Stein nunmehr die Rechtsabteilung der VdO verantworten. In dieser Rolle wird sie zentrale juristische Fragestellungen für die Mitgliedshäuser und Ensembles koordinieren, arbeits- und tarifrechtliche Strategien...Weiterlesen

Weitere Verhandlungsrunde zur Übernahme des TVöD-Abschlusses bleibt ergebnislos.

26.06.2025 | Be rlin/Hamburg/Köln, 25. Juni 2025. Der Deutsche Bühnenverein verweigert weiterhin die vollständige Übernahme des TVöD-Abschlusses. Eine für heute angesetzte weitere Verhandlungsrunde zur Anpassung der Arbeitsentgelte für die Künstler*innen, die an Theatern und Konzerthäusern auf Grundlage der Tarifverträge NV Bühne und TVK beschäftigt sind, endete abermals ohne Ergebnis. Dies maßgeblich deshalb, weil der Deutsche Bühnenverein die von den Gewerkschaften BFFS, GDBA, unisono und VdO geforderte vollständige Übernahme des TVöD-Abschlusses verweigert. Die Verhandlungen sollen am 15. September...Weiterlesen