"Rusalka" in Osnabrück

Das Tolle an dem Werk sei, dass es zwar ganz genau sei, aber ganz viel Lust lasse für eigene Phantasie, erklärt Regisseur Christian von Götz, der am Theater Osnabrück Antonín Dvořáks Oper inszeniert hat, eine Mischung aus Christian Andersens kleiner Meerjungfrau, der deutschen Undine und der slawischen Rusalky. Aus diesen Geschichten macht die Oper eine „große Geschichte über Liebe, Verzicht und Vergebung“, so das Theater in seiner Ankündigung. „Du wirst von dieser Musik sofort ergriffen, die Musik wird Teil von einem selbst“, findet der Regisseur im Interview. Und das Theater setzt diese Musik überzeugend um. „Die ganze Riege singt fantastisch“, schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung, und: „Ausdrucksstark untermalt der Orchesterpart die Irrwege der Bühnenfiguren.“ „Musikalisch wird die Oper von Andreas Hotz mit sicherem Gespür für die Klangfarben Dvořáks dirigiert“, so die kulturfeder. „Eine magische ‚Rusalka‘ am Theater Osnabrück“ titelt die Hasepost. Und noch einmal die kulturfeder: „So erweist sich diese ‚Rusalka“ am Theater Osnabrück als kraftvolle Mischung aus musikalischer und gesanglicher Exzellenz sowie einer bildgewaltigen Inszenierung. Ein Muss für alle, die große Oper lieben.“ Das Foto (Stephan Glagla) zeigt Nana Dzidziguri als Hexe und Tetiana Mivus als Rusalka.

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