Nach der überraschenden Nachricht, dass Johannes Öhman und Sasha Waltz ihre Intendanz am Staatsballett Berlin bereits 2021 wieder beenden werden, gaben beide heute ein Statement zu dieser Entscheidung ab. Ihm sei vor Weihnachten die Stelle als künstlerischer und geschäftsführender Direktor im „Haus des Tanzes“ in Stockholm angeboten worden, erklärte Öhman. Die Entscheidung das Angebot anzunehmen habe er allein getroffen. „Nachdem wir das Ensemble über die Entwicklungen informiert haben, gab es zwei Treffen mit dem Ensemble und den Mitarbeiter*innen – eines mit Senator Dr. Lederer und eines ohne ihn –, um alle Bedenken zu hören und alle Fragen innerhalb des Kompanie zu beantworten. Der nun folgende Prozess hat gerade erst begonnen, aber wir haben den Grundstein für ein konstruktives und transparentes Verfahren gelegt, um das Wohlergehen und die künstlerische Zukunft des Staatsballetts zu sichern“, so Öhman. Sasha Waltz erklärte, der Abschied von Johannes Öhman sei sehr kurzfristig und unerwartet gekommen. Sie sehe nicht, dass unter diesen neuen Bedingungen eine alleinige Intendanz ihrerseits sinnvoll wäre. Waltz und Öhman waren mit der Idee angetreten, eine Mischung aus klassischem und zeitgenössischem Tanz anzubieten. Öhman stand dabei für den klassischen Part. Weiter erklärte Sasha Waltz: „Ich habe mich von den Ereignissen überrumpelt gefühlt und konnte keinen Einfluss auf den Zeitpunkt der Auflösung unserer Intendanz mehr nehmen. Die Ereignisse haben sich überschlagen. In meiner Verantwortung gegenüber dem Staatsballett, werde ich in Ruhe und ohne Zeitdruck eine Entscheidung über das Ende meiner Amtszeit fällen.“Nach der überraschenden Nachricht, dass Johannes Öhman und Sasha Waltz ihre Intendanz am Staatsballett Berlin bereits 2021 wieder beenden werden, gaben beide heute ein Statement zu dieser Entscheidung ab. Ihm sei vor Weihnachten die Stelle als künstlerischer und geschäftsführender Direktor im „Haus des Tanzes“ in Stockholm angeboten worden, erklärte Öhman. Die Entscheidung das Angebot anzunehmen habe er allein getroffen. „Nachdem wir das Ensemble über die Entwicklungen informiert haben, gab es zwei Treffen mit dem Ensemble und den Mitarbeiter*innen – eines mit Senator Dr. Lederer und eines ohne ihn –, um alle Bedenken zu hören und alle Fragen innerhalb des Kompanie zu beantworten. Der nun folgende Prozess hat gerade erst begonnen, aber wir haben den Grundstein für ein konstruktives und transparentes Verfahren gelegt, um das Wohlergehen und die künstlerische Zukunft des Staatsballetts zu sichern“, so Öhman. Sasha Waltz erklärte, der Abschied von Johannes Öhman sei sehr kurzfristig und unerwartet gekommen. Sie sehe nicht, dass unter diesen neuen Bedingungen eine alleinige Intendanz ihrerseits sinnvoll wäre. Waltz und Öhman waren mit der Idee angetreten, eine Mischung aus klassischem und zeitgenössischem Tanz anzubieten. Öhman stand dabei für den klassischen Part. Weiter erklärte Sasha Waltz: „Ich habe mich von den Ereignissen überrumpelt gefühlt und konnte keinen Einfluss auf den Zeitpunkt der Auflösung unserer Intendanz mehr nehmen. Die Ereignisse haben sich überschlagen. In meiner Verantwortung gegenüber dem Staatsballett, werde ich in Ruhe und ohne Zeitdruck eine Entscheidung über das Ende meiner Amtszeit fällen.“ Foto: André Rival