„Mich interessiert vor allem das Unheimliche an dieser Geschichte, der Psychothriller“, erklärt Regisseur Frank Hilbrich im Interview mit dem Dramaturgen des Aalto Theaters anlässlich der Premiere von Verdis „Rigoletto“ in Essen. So schreibt auch die WAZ: „So betrachtet der 48-Jährige die Figuren psychologisch.“ Das Online Musik Magazin berichtet von einer „in vielen Aspekten überzeugenden Inszenierung“. Hilbrich präsentiert eine Spaßgesellschaft, der Narr Rigoletto hat seinen Buckel gegen eine große Menge bunter Luftballons getauscht, denen die Luft ausgegangen ist. „Routiniert und hinter der lauten Optik eher unauffällig führt Hilbrich die Personen“, schreibt der Westfälische Anzeiger. Und: „Die Ausstattung des Schauerstücks mündet in der grob gestanzten Optik einer TV-Vorabend-Soap.“ „Ein schneller Puls treibt die Handlung voran, und die Essener Philharmoniker lassen die Zuhörer in einem spannenden Spiel erzittern“, lesen wir im „O-Ton“. Und das Online Musik Magazin findet: „Ganz ausgezeichnet singt der Opernchor (Einstudierung: Patrick Jaskolka).“ Foto: Matthias Jung