"Eugen Onegin" in Trier

„Je suis Charlie“: Das Theater Trier stellt den um die Welt gehenden Ausdruck der Solidarität derzeit seiner Homepage voran. „Je suis Charlie“ erklären auch Regisseur Sven Grützmacher und Dirigent Victor Puhl vor der Premiere von Tschaikowskis „Eugen Onegin“ am Theater Tier – und plädieren damit für die Freiheit der Kunst. Dann geht es zurück zum Anfang des 20. Jahrhunderts, die Zeit, in die Grützmacher das Geschehen um den Lebemann Eugen Onegin verlegt, einen Charmeur, der zunächst die wahre Liebe zurückweist und zu spät erkennt, was er versäumt hat. „Sven Grützmachers ‚Eugen Onegin‘ geht mit seiner ruhigen Eindringlichkeit unter die Haut“, urteilt der Volksfreund. Auch musikalisch ist alles bestens: „Hervorragend singen Opernchor und Extrachor des Theaters. Victor Puhl dirigiert einfühlsam das Philharmonische Orchester der Stadt Trier mit melodischem Schwung und dynamisch flexibel.“ Das Publikum dankt mit lang anhaltendem Applaus. Das Foto zeigt Amadeu Tasca als Onegin sowie Chor und Extrachor des Theaters Trier.

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