„Perelà“ ist die vierte Oper des 1955 geborenen französischen Komponisten Pascal Dusapin und erlebte nun – nach der Uraufführung in Paris – seine deutsche Erstaufführung am Staatstheater Mainz. Perelà ist ein „uomo de fumo“, ein „Mann aus Rauch“, der durch den Schornstein an einen Königshof kommt, dort zunächst auf viel Interesse und Sympathie stößt, dann aber schuld sein soll an einer Selbstverbrennung und sich dann wieder „in Rauch auflöst“. „Die Deutsche Erstaufführung von Pascal Dusapins Oper ‚Perelà‘ ist am Staatstheater Mainz ein echter Coup“, bilanziert die Frankfurter Rundschau. Dies auch dank eines „scharf geforderten Großopernensembles, eines quicklebendigen Chores und eines die luzide Musik wunderbar ausbreitenden, auffächernden Orchesters“. „Die deutsche Erstaufführung der Oper ‚Perelà – uomo di fumo‘ von Pascal Dusapin in Mainz weiß in der Inszenierung von Lydia Steier durchaus zu überzeugen“, berichtet der Deutschlandfunk. Und die Deutsche Bühne urteilt begeistert: „Es gibt wirklich viel zu sehen, zu hören und jede Menge zu denken... Der Abend ist ein Totalerlebnis – da muss man hinfahren!“. Das meint auch das Premierenpublikum, das am Schluss des Abends alle Beteiligten bejubelte. Foto: Andreas Etter