"Der Graf von Luxemburg" in Dortmund

"Der Graf von Luxemburg" in Dortmund

20.01.2014 | Ein einfacher Stoff mit Liebesverwirrungen, einem verarmten Grafen, einer Boulevardsängerin und einem Happy End - dazu musikalische Ohrwürmer mit Hit-Charakter von Franz Lehár: Mehr braucht es nicht, um eine Operette erfolgreich zu machen. Seit der Uraufführung im Jahr 1909 ist Franz Lehárs "Der Graf von Luxemburg" vom Publikum stürmisch gefeiert worden. Das gilt auch für das Theater Dortmund, wo das Werk nun - in der Inszenierung von Thomas Enzinger und der Ausstattung von Toto - ein rauschendes Bühnenfest feierte mit Kostümen, die den Karneval quasi vorwegnehmen. "Dass der Abend ein großer Erfolg wird, ist neben der opulenten Ausstattung vor allem dem spielfreudigen Ensemble zu verdanken, das darstellerisch und stimmlich in jeder Hinsicht überzeugt", ist im Online Musik Magazin zu lesen. "Der Wiener Regisseur Thomas Enzinger versteht das Operettenhandwerk perfekt", schreiben die Ruhr-Nachrichten. "So, wie im Dortmunder Opernhaus, sollte gute Operette klingen und aussehen." Und "Der Westen" hat ein besonderes Augenmerk auf den - fast immer auf der Bühne präsenten - Chor gerichtet: "Der Dortmunder Opernchor zeigt (…) einmal mehr, dass er zu den besten Opernchören Deutschlands gehört. Denn hier wird nicht nur hervorragend gesungen; die Sängerinnen und Sänger sind zudem inzwischen sehr versiert darin, eine Geschichte auch in vielfältigen darstellerischen Aufgaben zu erzählen." Foto: Thomas M. Jauk / Stage Picture

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