16.08.2011 | Insgesamt 200.000 Euro spenden die Salzburger Festspiele und die Stadt Salzburg für den Wiederaufbau der beim Erdbeben in Japan am 11. März fast komplett zerstörten Muza Kawasaki Symphony Hall. Die Generalprobe zur konzertanten Aufführung der Opern "Iolanta" von Tschaikowsky und "Le rossignol" von Strawinsky mit Anna Netrebko, Piotr Beczala und Ivor Bolton brachte als Benefizveranstaltung 158.065 Euro ein.
Das Große Festspielhaus war komplett ausverkauft. Mit einer Summe von 41.935 Euro versprach Bürgermeister Schaden spontan, die Summe auf 200.000 Euro aufzustocken. "Eine Städtepartnerschaft zeigt ihren Sinn, wenn man einander in schlechten Zeiten hilft", betonte der Bürgermeister. Kawasaki ist seit 1992 Partnerstadt Salzburgs. Die weltbesten Orchester und Dirigenten wie die Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti sind in der Muza Kawasaki Symphony Hall in Japan, die vor allem auch für ihre hervorragende Akustik und Architektonik gelobt wurde, aufgetreten. (Foto: Tourismus Salzburg)