Stephan Zilias wird Generalmusikdirektor von Opera Ballet Vlaanderen

(PM) Das niedersäschsiche Staatsoper Hannover freut sich, dass Stephan Zilias zum neuen Generalmusikdirektor von Opera Ballet Vlaanderen ernannt wurde. Zilias, der seit 2020 die musikalische Leitung der Staatsoper Hannover innehat, wird sein Amt hier noch bis zum Ende der Spielzeit 2025/26 ausüben und unter anderem die deutsche Erstaufführung von Penthesilea (Komponist: Pascal Dusapin) dirigieren. Anschließend wird er seine neue Aufgabe in Belgien antreten. Bodo Busse, Intendant der Staatsoper Hannover, gratuliert herzlich zu diesem Schritt: „Ich freue mich sehr über diese großartige...Weiterlesen

Theater Regensburg ist Opernhaus des Jahres 2025

Das Theater Regensburg erhält den OPER! AWARD 2026 und wird so als „bestes Opernhaus des Jahres 2025“ ausgezeichnet. „Diese herausragende Auszeichnung ist eine riesengroße Ehre und Anerkennung der Leistung und Strahlkraft der Ensembles und des gesamten Hauses in allen Facetten! Eine unbändige Freude für uns alle und ich bin stolz, dieses Haus mit diesem Team als Intendant leiten zu dürfen und auch zu erleben, dass Mut und Risikobereitschaft sich lohnen“, freut sich Intendant Sebastian Ritschel. Die Jury begründet ihre Wahl unter anderem mit der Innovationskraft, dem Mut des Spielplanes und...Weiterlesen

NRW erhöht Kulturförderung erstmals seit drei Jahren

Placebo neu
Das Kulturministerium hat gegenüber dem WDR bestätigt, dass die Landeskulturförderung in Nordrhein-Westfalen steigen soll. Es ist die erste Erhöhung seit drei Jahren. In den vergangenen Jahren war der Kulturetat des Landes stetig zurückgegangen. Selbst der Haushaltsentwurf vom Sommer sah ursprünglich weitere Kürzungen um rund acht Millionen Euro vor. Nun sollen die Mittel stattdessen um genau diese Summe wachsen – auf insgesamt etwa 318 Millionen Euro. Nach Angaben der Landesregierung hätten sich in der Finanzplanung für 2026 neue Spielräume ergeben. Kulturministerin Ina Brandes (CDU) sprach...Weiterlesen

Verbandsnachrichten

Aufruf der VdO in Nordrhein-Westfalen: Wer kürzt, denkt zu kurz

Aufruf der VdO in NRW: Wer kürzt, denkt zu kurz. Abb.: VdO
06.10.2025 | Liebe Mitglieder der VdO in NRW, die drohenden Einschnitte im Kulturhaushalt von NRW treffen die Kulturszene hart — Existenzen, Projekte und die Vielfalt, die NRW ausmacht, stehen auf dem Spiel. Dagegen setzt das KulturBündnis NRW ein großes, sichtbares Zeichen und ruft zur Kundgebung auf: für eine starke, bunte und zukunftsfähige Kultur in Nordrhein-Westfalen. Kultureller Schulterschluss vor dem Landtag — seid dabei! Wann: Mittwoch, 8. Oktober 2025, 15:30 Uhr Wo: Wiese vor dem Landtag NRW, Düsseldorf Das KulturBündnis NRW ist ein Zusammenschluss von Künstler*innen und Institutionen aus ganz...Weiterlesen

Christine Stein übernimmt zum 1. Juli Leitung der Rechtsabteilung der VdO

05.07.2025 | Die Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles e. V. (VdO) freut sich, mit Rechtsanwältin Christine Stein eine ausgewiesene Expertin im Arbeits- und Tarifrecht der darstellenden Künste für die Position der Leiterin der Rechtsabteilung gewonnen zu haben. Christine Stein arbeitet bereits seit 2022 als Syndikusrechtsanwältin für die VdO. Ab dem 1. Juli 2025 wird Christine Stein nunmehr die Rechtsabteilung der VdO verantworten. In dieser Rolle wird sie zentrale juristische Fragestellungen für die Mitgliedshäuser und Ensembles koordinieren, arbeits- und tarifrechtliche Strategien...Weiterlesen

Weitere Verhandlungsrunde zur Übernahme des TVöD-Abschlusses bleibt ergebnislos.

26.06.2025 | Be rlin/Hamburg/Köln, 25. Juni 2025. Der Deutsche Bühnenverein verweigert weiterhin die vollständige Übernahme des TVöD-Abschlusses. Eine für heute angesetzte weitere Verhandlungsrunde zur Anpassung der Arbeitsentgelte für die Künstler*innen, die an Theatern und Konzerthäusern auf Grundlage der Tarifverträge NV Bühne und TVK beschäftigt sind, endete abermals ohne Ergebnis. Dies maßgeblich deshalb, weil der Deutsche Bühnenverein die von den Gewerkschaften BFFS, GDBA, unisono und VdO geforderte vollständige Übernahme des TVöD-Abschlusses verweigert. Die Verhandlungen sollen am 15. September...Weiterlesen